- LiTime Speicher und Akkus         
Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 21 bis 30 von 30

Thema: Welche Stromversorgung für Unterwasser-Bot (ROV)?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    06.02.2005
    Beiträge
    663
    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von avion23
    Widerstand ist nicht zu hoch.
    Oh gut. Das ist praktisch. Beim "Hauptakku" aber wahrscheinlich schon, oder? Hast du eine grobe Einschätzung wie groß der Widerstand bei diesen Teilen ist? Ein Datenblatt ist bei Reichelt leider nicht dabei.

    Grüße, Björn

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    30.09.2006
    Beiträge
    734
    Grobe Einschätzung: Für 3A zu hoch
    Ich habe darüber mal etwas in einem Modellbauerforum gelesen. Die Anschlüsse bestehen aus schlechtem Eisen. Diese werden warm, der Kunststuff drumherum schmilzt und die Akkus fallen heraus.
    Irgendwo(TM) hab eich sogar mal eine Widerstands oder Stromangabe gesehen. Ich meine bis 900mA oder so - ohne Gewähr!

    Es kann natürlich sein, dass Reichelt extrem gute verwendet

    Du kannst du Zellen aufeinander pressen, der Übergangswiderstand ist dann geringer als bei den Plastikdingern. Alternative: löten. Dafür brauchst du einen starken Lötkolben >80W und eine Halterung. Die Akkus nur ganz kurz Anlöten, sonst beschädigst du den Seperator.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    06.02.2005
    Beiträge
    663
    Zitat Zitat von avion23
    Grobe Einschätzung: Für 3A zu hoch
    Ich habe darüber mal etwas in einem Modellbauerforum gelesen. Die Anschlüsse bestehen aus schlechtem Eisen. Diese werden warm, der Kunststuff drumherum schmilzt und die Akkus fallen heraus.
    Irgendwo(TM) hab eich sogar mal eine Widerstands oder Stromangabe gesehen. Ich meine bis 900mA oder so - ohne Gewähr!

    Es kann natürlich sein, dass Reichelt extrem gute verwendet

    Du kannst du Zellen aufeinander pressen, der Übergangswiderstand ist dann geringer als bei den Plastikdingern. Alternative: löten. Dafür brauchst du einen starken Lötkolben >80W und eine Halterung. Die Akkus nur ganz kurz Anlöten, sonst beschädigst du den Seperator.
    Jap... ich habe einen 75W Lötkolben, mit dem habe ich schon diverse Akkus gelötet - das ding eigentlich auch ohne Probleme (für Modellbau).
    Gut! Dann werde ich den Kamera-Akku mit diesen Haltern machen, und den Fahrtakku verlöten.

    Achja, da fällt mir noch ein: Ich wollte einen Spannungswächter mit einbauen, der über eine LED (im Sichtfeld der Kamera) anzeigt, wenn der Akku leer ist.
    Dafür wollte ich diese Schaltung hier verwenden: http://www.elektronik-kompendium.de/...gswaechter.htm
    Nur dass ich den 4-fach OP gegen den 2-fachen LM ausgetauscht habe, weil ja sowieso nur eine einfache Verstärkung benutzt wird.
    Ist die Schaltung geeignet dafür?

    Grüße, Björn

    [OFFTOPIC]: Hat jemand Erfahrungen mit Leckage-(="Wasser-im-Schiff")Sensoren?

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    30.09.2006
    Beiträge
    734
    Hallo Björn,
    wie sieht's denn aus? Bist du weiter gekommen?

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    06.02.2005
    Beiträge
    663
    Zitat Zitat von avion23
    Hallo Björn,
    wie sieht's denn aus? Bist du weiter gekommen?
    Ich werde nun ein 10-zelliges Sub-C Pack aus dem Modellbau verwenden. Das hat 4,5 Ah.
    Für die Kamera nehme ich 10x AAA 850mAh.

    Grüße, Björn

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
    Registriert seit
    14.11.2006
    Ort
    OWL
    Alter
    47
    Beiträge
    622
    Zitat Zitat von Björn
    Hat jemand Erfahrungen mit Leckage-(="Wasser-im-Schiff")Sensoren?
    Hi,

    ich habe bisher dafür immer zwei Pins einer Stiftleiste genommen, an einem liegen 5V über einen 10K-Widerstand, am anderen die Basis eines NPN-Transistors (ebenfalls über 10K). Der Transistor schaltet bei mir einen Optokoppler, der dann einen Widerstand in einem Spannungsteiler überbrückt (pro Spannungsteiler-Widersdtand ein Optokoppler, so werden mehrere Sensoren über einen AD-Port ausgewertet. Bei intelligenter Widerstandwahl kann man anhand des AD-Wertes auch gleich auf den Ort der Leckage schließen.
    MfG
    Tido

    ---------------------------------------------------
    Have you tried turning it off and on again???
    ---------------------------------------------------

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    30.09.2006
    Beiträge
    734
    Hi Björn,
    die Schaltung sieht ziemlich einfach aus, der Opamp wird als Komperator geschaltet und vergleich die heruntergeteilte Versorgungsspannung mit den 0.6V der Diode. Du kannst IMHO jeden opamp verwenden, oder auch komperator. Ob nun 4-fach oder 2-fach ist egal. Wenn du aber den LM322 statt dem LM324 verwenden möchtest: Das ist kein opamp! du brauchst den lm124.

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Die Spannungswächterschatung ist ziehmlich schlecht, weil sehr Temperaturabhängig (ca. 3000 ppm/K). Wenigstens sollte man als Referenz statt der normalen Diode eine zener Dioden (dann aber andersherum) nehmen.

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    06.02.2005
    Beiträge
    663
    Hallo zusammen !

    Mir fehlt jetzt noch ein Ladegerät. Mein Modellbau-Ladegerät ist nur für 6 Zellen geeignet.
    Könntet ihr ein günstiges Empfehlen? Wichtig wäre dass es über 230V betreibbar ist, also ohne extra Netzteil (teuer).

    Grüße, Björn

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    30.09.2006
    Beiträge
    734
    Hi Björn,
    ich bin's wieder
    Das mit dem Ladegerät hatte ich ganz zu Anfang erwähnt. Es ist wirklich das wichtigste an einem Akku, ihn auch vernünftig laden zu können. Kommerziell kosten solche Geräte ein Vermögen. Empfehlen kann ich dir auch keins, nur ein paar Tipps geben:
    - Modellbauer benötigen solche Ladegeräte
    - Timergesteuerte Ladegeräte sind bullshit, dann kann man die Zellen auch direkt ans 230V Netz hängen.
    - Niemals -dU verwenden! Das röstet die Akkus und ist NICHT GUT!
    - dU/dt ist auch noch nicht gut genug, die Akkus werden immer noch stark überladen.
    - dU²/d²t oder dT/dt ist das Abschaltkriterium der Wahl.

    Die Akkus sollten mit einem relativ hohen Strom geladen werden, damit sie auch genug Power beim entladen liefern können. Deswegen ist ein korrektes Abschalten um so wichtiger, weil schon wenige Sekunden überladen den Akku permanent schädigen. Der Ladestrom sollte bei >1C liegen (im Idealfall).

Seite 3 von 3 ErsteErste 123

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test