in wikipedia fand ich folgenden schönen satz:

Unter C++-Programmierern ist der Begriff "STL" trotzdem üblicher Jargon für den aus der ursprünglichen STL abgeleiteten und um Elemente wie Zeichenketten erweiterten Template-basierten Teil der Standardbibliothek.

der meine verwendung des begriiffs STL verdeutlicht. insofern meinten wir das gleiche, wobei ich mich nicht so ganz präzise ausgedrückt habe

gehört nicht ganz hierher, aber ich fand neulich ein beispiel bei dem c++ gerade wegen den klassen und templates kürzeren und effizienteren code erzeugt:
sortieren unter c mit qsort erfordert die übergabe einer vergleichsfunktion mittels zeiger.
in c++ kann man stattdessen ein funktionsobjekt übergeben. dieses kann dann vom c++ compiler inline in den template generierten qsort-code eingefügt werden. dadurch spart man sich zum einen den funktionsaufruf bei jedem vergleich und zum anderen kann der compiler den code weiter optimieren, da nun kein sprung mehr im qsort-code steht.

trotzdem glaube ich nicht das man unbedingt c++ braucht um z.b. nen atmege8 zu programmieren. bei den größeren µC würd ich mich allerdings auch über die c++ funktionalität freuen.