hallo ihr...
zunächst nochmal zu shauns satz:
ich sags halt nochmal.. die einleitung war halt deutlich daneben gegangen. wenn man schneller denkt als man schreibt .. ist das halt manchmal durcheinander. ich will eigentlich keinem auf die füsse treten und bin im prinzip ganz nett.aber das Urposting klang mir nicht so, als wären solche Vorschläge erwünscht.
so.. nun zum thema:
ich finde es sehr schön, dass hier so viele konstruktive ideen zusammenkommen. auch gut, ist, dass die sache mit den modulen soweit anklang findet. bei der ganzen sache denke ich ja auch so, dass hier jeder etwas verschiedenes kann und braucht. nicht zu vergessen sind ja auch viele anfänger, die ja manchmal überhaupt nicht wissen ob sie irgendwo einen takt haben in ihrer schaltung oder nicht. wenn die also die standard-tählerfunktion von nem mega nutzen könnten, wäre denen ja auch gedient. u.s.w.
was mir bei der sache ein wenig kopfzerbrechen macht ist einerseits die sache mit den anzeigen und der tastatur (also der bedienung) und andererseits die sache mit der anbindung der jeweiligen modulgruppe an die zentrale.
zum userinterface könnte es vielleicht sinnvoll sein, man nimmt nen kleinen mega .. z.b. nen 88er und brennt ein terminalprogramm rein. da kann jeder seine lieblingstastatur und das vielleicht bereits vorhandene display verwenden. hier hätte man dann zusätzlich noch die alternative über den pc mit nem terminal oder über ein vb-proggy oder sogar labview zu bedienen.
für die interfaces zu den modulen, wäre vielleicht sowas wie I2C interessant. da kann man doch auch gut stacken.
das ganze kam ja in mir auf, da ich mir deises lc-meter bauen wollte und dachte, da könnten ja auch andere mit profitieren. andererseits profitiere ich ja auch von den tips und von evt. weiteren modulen, wo andere dann besser spezialisiert sind.
auf der Suche nach geeigneten schaltungen bin ich unter anderem auf die seite von ELMCIE
http://aplomb.nl/TechStuff/Elmcie/Elmcie.html gestossen.
interessant an der arbeit des autors fand ich halt die kombination der beiden messverfahren (oszillator und ladekurve) sowie die tatsache, dass die sache in Bascom läuft und für die int-routinen auch schon inline-assembler enthält.
ein nachteil dieser version war für mich tatsache, dass der verwendete atmega8 mit dem programm so vollgestopft war, dass das programm ohne die compileroption "optimize code" schon garnicht darein passte.
um etwas spielraum zu gewinnen, habe ich das jetzt erstmal auf den mega 32 transferiert. nachdem das jetzt soweit grob läuft , muss ich die tage noch die verwendung der einzelnen ports etwas aufräumen und freiräume schaffen.
irgendwas in der calibrierungsfunktion der software muss ich auch noch etwas genauer untersuchen.
nichts desto trotz. das ding zeigt schon was an:
Bild hier
(die kleine platine rechts unten ist das modul für die ladekurvenmessung. diese werde ich mir als nächstes mal genauer vornehmen).
was ich heute soweit fertiggestellt habe, ist das modul für den messoszillator nach folgendem bauplan:
Bild hier
die genau schaltung, wie ich sie jetzt gebaut habe, muss ich noch zeichnen und nachliefern. im prinzip ist es aber das. ein paar clampdioden an den 311er eingängen und die kondis für die betriebsspannung habe ich noch hinzugefügt.
damit das ganze einigermassen störfest wird, habe ich es in das gehäuse eines alten tuners eingebaut:
Bild hier
dem fachkundigen auge wird auffallen, dass der sockel für den lm311 ein wenig zu gross ist. das hat folgenden grund:
die schaltung läuft jetzt mit nem 311er und ich habe die option stattdessen einen lm 319 einzusetzen. es müssen dann nur zwei verbindungen vom sockel zur schaltung vertauscht werden. (wenn mein gehäuse hoch genug gewesen wäre, hätte ich gleich nen jumper eingebaut).
auf jeden fall ist der sockel schon für den lm319 verschaltet.
rechts im kistchen sind zwei reedrelais, die zusammen das umschaltrelais bilden (siehe schaltplan). ich hatte halt nix anderes da.
links im bild ist dann auch der steckverbinder mit 6 pinnen, der das ganze zum modul macht:
1. analog gnd
2. analog +
3. output comparator
4. digital ground
5. digital +
6. umschaltung der relais
damit das hier nicht zu lang wird (ist es wohl schon) höre ich jetzt erstmal auf zu schreiben.
bis später dann!
ps.:
noch eine sache zu besserwissi
irgendsowas brauchen wir ja.. auch für den t1 eingang. wäre es nicht besser solche tristate treiber zu nehmen ? wenn ich mich recht entsinne, sind da 6 oder 8 in einem gehäuse, man kann die jedoch einzeln ansteuern ... oder ?Die Umschalter für das Eingangssignal zum ICP pin solle mit zum Prozessor (z.B. 74HC152 oder 74HC4053). Genauso ein normaler Vorteiler.
ergänzung:
habe gerad nochmal gegoggelt. der hc 126 wäre sowas, was mir vorschwebte. (oder was ähnliches) . den könnte man für die wichtigsten "spezialports" des megs vorsehen.
in der grundausstattung machen wir dann einfach die sockel rein und passende steckbrücken.
übrigens nochmal zu der idee mit dem hardwareterminal:
.. wenn dann die ganze bedienung über einen parser läuft, kann jeder entwickler zu seinem modul ein "gosub-modul" liefern, was dann einfach in die parser loop einkopiert werden kann.
gruss nochmal
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