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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Der LM311 arbeitet in dieser Schaltung als Oszillator und kann nur bis ca. 1 MHz oszillieren, was für sehr kleine L und C zu wenig ist. Ich möchte ausserdem Resonanzfrequenzen von Shwingkreisen bis ca. 100 MHz messen, deswegen werde ich anderen Oszillator verwenden. Ein einfachster wäre mit einer Tunneldiode, die aber teuer ist. Deswegen möchte ich versuchen sie mit s.g. "Lambda Negative Resistance Circuit", das aus einem P-FET und einem N-FET besteht, zu ersetzen. Dafür muss ich einige Kombinationen von FETs ausprobieren um optimale zu finden. Nach dem Vergleichen von Datenblätter des 2N3819 (N) und 2N3820 (P) vom Reichelt könnten sie zusammenpasen. Siehe dazu:
http://users.tpg.com.au/ldbutler/NegResDipMeter.htm
Eigentlich wollte ich ein dip meter und LC meter bauen, aber vielleicht lässt sich das in einem Gerät realisieren. Das wäre wirklich etwas neues...
Um Frequenzzähler bis ca. 1 GHz zu erweitern reicht U813 BS SI (0,86 €) vom Reichelt. Bei dem µC kann man den Timer (als Zähler) mit einem 16- bit Zähler (aus zwei Register), der Interrupts zählt, erweitern. Das habe ich schon bei PICs getestet. Damit kann man die Frequenz bis ca.100 MHz mit einer Auflösung von 1 Hz messen. Beim U813 als Prescaler für Eingangssignal ergibt sich dann für 1 GHz "nur" 256 Hz. Für so genaue Messungen ist es notwendig als Referenzfrequenz den Träger vom nächsten Langwellensender (z.B. DLF auf 153 bzw. 207 kHz mit Stabilität 10E-11 in einer Stunde) zu benutzen, da ein Quarz nicht genug stabil ist. Um genau Impulslänge zu messen könnte man ein 1 GHz FLL Oszillator, der mit dem Träger synchronisiert ist, anwenden.
MfG
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