Hallo,
bei einem Kondensator, der zum Glätten verwendet wird, ist t die Zeit, die er bei gegebenem Strom deines Verbrauchers überbrücken soll.
Also hinter einem B4 Gleichrichter der an einem Trafo hängt, also bei einer Frequenz von 50Hz 0,02 Sekunden. U ist die Spannungsdifferenz zwischen laden und entladen. In diesem fall die maximal gewünschte Restwelligkeit deiner Spannung.
Edit: Hätt ich das früher selbst beachtet, hätte ich mir einiges an Fehlersuche ersparen könnenich hab die Siebelkos immer durch nen Griff in die Bastelkiste ausgewählt und gehofft, das funktioniert schon...
Wenn man den Kondensator als solchen, ohne drumherum betrachtet, dann ist das die Lade bzw. Entladezeit des Kondensators.Ist das die Zeit, die der Kondensator zum Laden braucht?
U ist die Spannung, bis zu der sich der Kondensator in der Zeit t bei fliessendem Strom I aufgeladen hat.
Dabei sei angemerkt, das Laden und entladen hier gleich gesetzt werden können.
Welche Zeit man einsetzt, hängt vom gegebenen Anwendungsfall ab.
Wenn man ihn hinter einem Gleichrichter einsetzt, der hinter einem Trafo Wechselspannung mit Netzfrequenz (50Hz) glätten soll, so ist t=0,02Sek.
Soll der Kondensator als Stützkondensator bei kurzzeitigen Spannungsunterbrechungen eingesetzt werden, ist t die Zeit, die überbrückt werden soll, bis die Spannung unter den Minimalwert fallen darf. Dabei ist U in der Formel die die Differenz zwischen der normalen Spannung ud der Spannung, bis zu der Deine Schaltung noch sicher arbeitet.
Ich hoffe, das ganze war jetzt nicht zu kompliziert beschrieben.
Florian
Lesezeichen