Hallo,
einfache Antwort die für jeden Motor von 1mW bis 100MW immer passt: möglichst hoch. Je höher die Frequenz ist umso geringer ist der Stromrippel und der Motor bleibt kälter. Über 20kHz ist natürlich aauch vorteilhaft weil man dann das gepiepse nicht hört. Je höher die Pulsfrequenz ist umso größer werden jedoch die Umschltverluste und die EMV-Abstrahlung. Ganz grob gesagt ist die Frequenz im wesentlichen von der Induktivität und der Betriebsspannung abhängig. Wenn man messen möchte muss man den Strom oszillographieren. Den Motor betreibt man dazu bei kleiner Last und niedriger Drehzahl an der höchsten zu erwartenden Betriebsspannung. Der Stromrippel sollte nicht über etwa 10% betragen (alles grobe Hausnummern). Unter die genannten 39kHz dürfte man denke ich nicht gehen. Für einen Motor der Klasse 540 braucht man schließlich auch schon fast 20kHz.
Gruß,
Michael