Also eins ist klar.
Wenn ich jetzt nicht schiebe und schiebe und scheibe, dann wird das nichts.
dann wird das einfach nur ein laberthread werden
An dem bald alle die lust verlieren.

Es geht nämlich in der versagerwelt immer nur um die lust.
Und nicht um die freude, eine vollautomatisierte gesellschaft zu basteln.

Und desswegen war die einleitung das wichtigste an dem thread.
Nun ist sie so verstümmelt,
Dass niemand mehr merken kann, das es hier nicht einfach nur um ein platinendrucker-haben-wollen geht,
Sondern um den mut, ohne fragen fragen fragen.. was auf die beine zu stellen.

Ihr überlegt nur, ob Ihr das HABEN WOLLT,
nicht ob es freude machen wird.

So in etwa treten diese kräfte da nunmal auch auf.
Wer schonmal eine drehmel mit 30K umdrehungen in der Hand hatte und weis wovon ich grade spreche.
Zum glück unterliegen die neinsager noch
War mir schon klar, dass die neinsager nicht verstehen, dass der drehimpuls translationsinvariant ist. Weil sie gar nicht verstehen möchten.

"Die ersten beiden regeln lauten: es werden keine fragen gestellt." (Fight Club)

Erodieren wär cool.
Ich denke, dass ist "mit Lichtbogen wegdampfen", die einzige methode, hoch legierte stähle noch zu bearbeiten.

Mir wär smd drucken auch lieber.
Und stark übererhitztes lötzinn taugt vieleicht auch.

Ich finde, Ihr macht Euch über die präzision zu viele sorgen (sorgen machen = nein sagen)
Ich bohr die streifenrasterunterbrechungen mit globigem akkuschrauber in wackeliger hand und 4mm stahlbohrer

Man darf eben keinen cobalt-hss-bohrer nehmen, weil der sich ruckzuck durch die platine zieht.

Ein kleiner modellbaumotor wiegt auch nicht mehr als zwei volle tintentanks.
Der hohe drehinpuls ist wie erwähnt irrelvant, da der fräser nur verschoben, nicht aber gekippt wird.
Und der fräser soll ja nicht wie 300 zeichen pro sekunden über die platine gezogen werden.

Reicht für uns völlig, wenn er sich mit 1cm pro sekunde bewegt, und bei änderung der frästiefe kurz anhält.

exakte frästiefe könnte man auch erreichen, indem man einfach unterlegscheibe auf platine drückt,
Und mit zwei magnetschaltern zwei anschläge drüber schiebt.
Kein anschlag = fräskopf bohrt loch
Dünner anschlag = fräskopf räumt kupfer weg
Dicker anschlag = fräskopf rotiert in der luft.

Dabei den fräser halt einfach mit leichter feder in das loch der unterlegscheibe drücken.

Den fräser frei über der platine auf 0,1mm genauigkeit in der höhe zu positionieren braucht wieder stabilere mechanik.

Horizontal reicht 0,5mm aus.
Und drucker drucken mit 600dpi..

roland.
wer nicht verliert.. der versagt.