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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Moin auch!
Mal ganz was anderes: wie wäre es mit einer Dichteverteilung?
Man berechnet die Punktdichte im Raum für Punkte auf einem Raster festgelegten Abstandes.
Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Man berechnet die Dichte als Anzahl der Punkte pro Kugelvolumen, wobei der Radius der Kugel viel größer ist als das Raster aber viel kleiner als der Raum.
2. Man berechnet die Dichte für das unter 1 beschriebene Kugelvolumen in jedem Punkt auf dem Raster, wobei der Beitrag eines Punktes mit dem (zb) Quadrat der Entfernung abnimmt: D(x,y,z)=(1/r1²+1/r2²+...)/V mit rP<Kugelradius. (rP: Entfernung eines Rasterpunktes zum Punkt P, V: Kugelvolumen)
Ich schlage spontan Variante 2 vor. Man erhält dadurch eine Dichteverteilung, bei der es keine abrupten Spünge gibt. Dadurch sollte es möglich sein die Hochpunkte dieser Verteilung durch Berechnung der Gradienten zu bestimmen. An diesen Orten, nämlich Orten hoher Dichte lässt sich anschließend die Auflösung erhöhen, um die Gruppenmittelpunkte genauer festzulegen.
Anschließend wählt man diejenigen Punkte aus, die den höchsten Beitrag zur Dichte in den Hochpunkten gegeben haben, wobei man eine "schwammige" Grenze der Mitgliederanzahl ziehen kann, weil man die Punktzahl durch die Anzahl der gefundenen Gruppen teilen kann.
Erhält man Orte überdurchschnittlich hoher Dichte, ist dies ein Hinweis darauf, dass 2 Gruppen dicht beieinander liegen.
Es ist sicherlich möglich, Verfahren zur Abschätzung des Mindestrastermaßes und des Kugelradius zu definieren, aber das wäre mir im Moment zu viel. 
Gruß
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