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Thema: mischen oder modulieren -- eine schwierige frage

  1. #11
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    ich habe gerade mal mit nem dual-gate fet (in diesem falle ein BF99 im simulator verglichen. das sieht viel viel besser aus.
    also shaun.. du hast wohl recht mit dem was du geschrieben hattest. im internet findet sich jedoch oft die option der additiven mischung. so wie das aber jetzt aussieht, ist ne multiplikative wesentlich besser und klarer von den spektren. bei meiner ursprünlich hier geposteten version entstehen wesentlich mehr spektren, die man eigentlich nicht braucht.

    aber das war ja auch meine ursprüngliche frage, da ich noch nie einen mischerausgang am oscilloskop gesehen hatte, konnte ich das ergebnis meiner schaltung auch nicht recht beurteilen.

    jetzt ist es schon klarer geworden.

    gruss
    klaus

  2. #12
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    Die Transistorkennlinie (eines Bipolartransistors) ist exponenziell, das heisst, die Steigung ist proportional zum Strom im Arbeitspunkt.
    Wenn man zwei Signale addiert und mit der Kennlinie verarbeitet, dann verschiebt ein Signal den Arbeitspunkt des anderen und es findet die gewuenschte Multiplikation statt.
    Die Amplitude des Mischproduktes ist dabei proportional zur Amplitude des Signals und der Oszillatorspannung.
    Mit einem Schalter wie dem CD4016 erreicht man eine entsprechende Multiplikation durch ein und ausschalten wie bei einer hohen Oszillatorspannung im Transistormischer. Der Analogschalter (wie auch der Dual Gate Fet) bringt dabei weniger Signalverzerrung.
    Manfred

  3. #13
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    hallo manf..

    irgendwie verwirrend.. aber mir scheint, wir kommen der sache näher.
    ich will wie gesagt hier jetzt nicht formeln für mischer verstehen, will auch kein radio bauen. ist eigentlich nur ein spiel mit technik.

    du schreibst jetzt etwas von cd4016 . sowas hätte ich hier auch noch liegen. wenn ich die 20khz nutzfrequenz mit hilfe eine mosschalters zerhacke (im 450khz takt) dann habe ich das gemischt !
    ist es das was du meinst ?
    in diesem zerhackten ergebnis ist dann die gesamte information enthalten ?
    ist das so ähnlich wie shannon und der adc ?

    ich habe ja im google gelesen, das man ja über den strom durch eine diode mischen kann. diese diode kann ja auch die basis eines transistors sein. in meiner schaltung ganz oben ist es ja so gelöst, bis auf die verwendung von komplementärtransistoren, da meine schaltung mit symmetrischer spannung arbeitet. (also hier einfach wegen der symmetrie). und irgenwie hatte ich das ja soweit, dass wenn mein nutzsignal als sinus reingeht, er nach den 2 mischungen und der filterung auch wieder als sauberer sinus rauskommt. (nur eben in einer anderen frequenz.)

    also mal sehen, was du dazu noch sagst.
    ich will ja nix behaupten, da das neuland ist. will nur bisserl brainstormen.

    gruss klaus

  4. #14
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    Die einzelne Diode wird man bei besonders hohen Frequnzen nehmen.
    Es gibt dann den Transistor als Mischer und speziell auch den Gegentaktmischer mit zwei ueber Kreuz gekoppelten Differenzverstaerkern. Man hat dann als Signale nur die Sinusfunktionen ohne zusaetzliche Gleichspannung.
    http://upload.wikimedia.org/math/7/3...4161730a82.png

    Wenn Mischprodukte mit den Oberwellen der Oszillatorfrequenz genuegenden Abstand haben und ausgefiltert werden koennen dann kann man anstelle der Sinusfunktion eine Rechteckfunktion nehmen und vermeidet damit eine Eigenmodulation des Signals, die oft schwieriger auszufiltern ist.

    Am besten ist auch hier die Umtastung zwischen dem Signal und dem inversen Signal (sonst eben nur Signal ein/aus).

    Mit einen Spektrumanalysator kann man die Vorgaenge ganz gut beobachten, (wenn man gerade einen zur Verfuegung hat).
    Manfred

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