Hallo Markus,

Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, ich will das Modul vorerst ohne Atmega8 an den Com-Port anschließen.
In der Tat, dann brauchst du natürlich den Pegelwandler. Am PC kommen an der Schnittstelle -12V/+12V raus. Habe ja schon mehrfach betont, dass das nicht mit dem Kompass-Modul verbunden werden darf.
Der Pegelwandler macht aus den -12V -> +5V und aus den +12V -> 0V das heißt er invertiert das ganze zusätzlich noch.

Wenn irgend ein Modul einen USART-Ausgang hat, bedeutet das dann das ich es direkt an die schnittstelle anschleißen kann oder das ich da noch nen "Treiber" dazwischen schalten muss?
USART sagt erst mal überhaupt nichts über den Pegel aus. USART ist halt ein Schnittstellenbaustein, der asynchrone und synchrone serielle Übertragung beherrscht.
Generell gilt. An Mikrocontrollern kommt an der seriellen Schnittstelle zumeist nur TTL-Pegel raus (5V/0V). Das darf man ohne weitere Maßnahmen nicht direkt mit dem PC verbinden. Dazu gibt es dann Pegelwandler, z.B. den verbreiteten MAX232 oder Äquivalente.

Der CS-Pin hat wenn er nicht angeschlossen ist immer 5V, den brauch ich ja aber vorerst nicht wenn ich nur empfangen will wenn ich das richtig verstanden hab. In der Anleitung steht das Signale nur gesendet werden wenn der CS-Pin HIGH ist. Das ist ja der fall und es kommt ja auch irgendwas undefinierbares raus.
Der CS hat einen internen Pull-Up.
Wenn du dir die Ausgaben des Moduls mit einem Terminal angucken willst (Hyperterm) kommt tatsächlich etwas undefinierbares heraus, da das Modul keine ASCII sondern Binärwerte sendet.

Das heißt, es war schon eigentlich alles OK, nur ich habe nicht verstanden, was du eigentlich ausdrücken wolltest. Die Sache mit dem Mega8 (Pin2 und 3) machte die Verwirrung perfekt.

Ich rate dir, die Werte jetzt mit einem Mega8 einzulesen und den Wert entsprechend der Doku Seite 9 zu berechnen.
Dann wird alles gut

HTH und Viele Grüße
Jörg