Bei mir funktioniert das ohne ProblemeZitat von pctoaster
Hallo,
wenn mans genau nimmt, kann man auch ohne Adapter auskommen, zB. die myavr-Boards, da wird nur die parallele Verlängerung drangesteckt.
Bei diesem sind die (Adapter-)Bauteile dann auf dem Board, was für ein Experimentierboard auch OK ist. Auf einer produktiven Platine sollen aber keine unnötigen Bauteile sein, deshalb wird der Adapter extern angeschlossen.
Ausserdem kann die Schaltung des Adapters die Funktion beeinflussen falls diese Pins in der eigentlichen Schaltung anderweitig verwendet werden.
Bei mir funktioniert das ohne ProblemeZitat von pctoaster
MfG Christopher \/
Das liegt vielleicht daran, dass diese Leute mitbekommen haben, dass es mit den teuren Adaptern genausoviele Problem gibt wie mit den billigen.Warum sich die Leute hier im Forum ständig mit diesen Billig Dingern rumärgern, hat mir noch nie so richtig eingeleuchtet.
Soweit ich das bisher verfolgen konnte, liegen die meisten Probleme mit den ISP-Adaptern an:
- falschen Einstellungen in der Übertragungssoftware
- Fehlern in der Controllerschaltung, z.B. flasch gesetze Fusebits
- Schaltungsfehlern in selbstgebauten Adaptern
Ob billig oder teuer spielt bei diesen Fehlerursachen eigentlich keine Rolle.
Für Anfänger die erst mal nur in das Thema reinschnuppern wollen oder Leute die hobby-mäßig hin und wieder mal damit rumspielen, sehe ich nicht viel Sinn darin viel Geld für einen teuren ISP-Adapter auszugeben.
Meinen habe ich für knapp 10 Euro gekauft und hatte noch nie Probleme damit.
Hast du dir mal überlegt, über welche Schnittstellen und mit welchen Endgeräte du so alles Daten überträgst, wenn du an deinem Rechner arbeitest?Da Windows kein Echtzeitbetriebsystem ist, wundert mich sowieso, daß dies überhaupt funktioniert.
Warum wundert es dich, dass man mit nichtechtzeitfähigen Betriebssystemen ein paar kb Daten auf nen µC schreiben kann?
Der Unterschied ist der, daß das Betriebssystemaufrufe sind, die eben nicht von irgendeinen anderen Task unterbrochen werden. Wen ich derart langsam (und für einen 2GHz Proc sind das Ewigkeiten) einige Bits auf die Schnittstelle übertrage, dann ist eben die Wahrscheinlichkeit hoch, daß das BS zwischendurch mal etwas anderes machen möchte. Und dann kommt schnell das Timing durcheinander.Zitat von recycle
Aber es scheint ja offensichtlich meist zu funktionieren. Mir wäre es die Einsoarung eines AT1200 nicht wert.
Und ... findest Du 10 € viel Geld für einen Programmer (viel mehr habe ich auch nicht bezahlt, vielleicht waren es auch 20€). Da ist nur ein AT1200 mehr drin, der ein paar Pennys kostet.
Gruß
pctoaster
Da SPI eine syncrone Serielle Schnittstelle ist, machen da Unterbrechungen eigentlich nichts aus. Probleme kann es höchstens ganz am Anfang passieren um in den ISP Modus zu wechseln, aber da sind die Unterbrechungen eher zu kurz.
Neben den oben beschriebenen Problemquellen kommen noch zu lange Kabel und damit verbundene Überschwinger auf der CLK Leitung dazu. Die ganz billigen Adapter setzen außerdem eine echte (kein USB-... Adapter) serielle oder parallele Schnittstelle im PC vorraus, was nicht mehr jeder neue PC hat.
@pctoaster
Wenn es Betriebssystemaufrufe gäbe, die nicht von anderen Tasks unterbrochen werden, wäre das Betriebssystem dann nicht echtzeitfähig?Der Unterschied ist der, daß das Betriebssystemaufrufe sind, die eben nicht von irgendeinen anderen Task unterbrochen werden.
Bei meinem Scanner, Drucker, CD/DVD-Brenner, USB-Sticks, Festplatten, Netzwerk usw. merkt man eigentlich sehr deutlich, dass Datenübertragungen länger dauern, wenn der Rechner nebenbei mit vielen anderen Dingen beschäftigt ist.
Davon abgesehen - wenn das Betriebssystem die parallele und serielle Schnittstelle in Echtzeit bedienen könnte, um mit Drucker, Modem usw. zu kommunizieren, warum sollte es das dann nicht können, wenn ein ISP-Adapter an derselben Schnittstelle hängt?
Dadurch wird dein Betriebssystem auf dem PC aber auch nicht echtzeitfähigerAber es scheint ja offensichtlich meist zu funktionieren. Mir wäre es die Einsoarung eines AT1200 nicht wert.
Wenn das deinem AT1200 nix liefert, kann der das auch nicht in Echtzeit weitergeben.
Ehrlich gesagt glaube ich, dass solche ISP-Adapter noch mehr Leuten Probleme verursachen als die ganz einfachen.
Je mehr Bauteile, desto mehr Fehlerpotential beim Selberbauen und ausserdem kommt da dann ja auch noch eine Firmware für den AT1200 dazu die Probleme machen kann.
Wenn man so einen Adapter selber bauen will, hat das auch den kleinen Haken, dass man erst mal einen ISP-Adapter braucht um die Firmware auf seinen ISP-Adapter zu laden
Nö, deswegen habe ich ihn ja auch als Beispiel dafür genannt, dass auch billige ISP-Adapter problemlos funktionieren können.Und ... findest Du 10 € viel Geld für einen Programmer
Wenn ich damit bisher irgendwelche Probleme gehabt hätte, hätte ich inzwischen sicher auch 20 Euro oder mehr für einen besseren ausgegeben.
Die wohl häufigste Ursache für Probleme mit ISP-Adaptern haben ich allerdings übersehen, die hat Besserwessi aber genannt.
Das dürften USB-Seriell-Adapter sein die zwischen Rechner und ISP geklemmt werden, weil viele Rechner keine serielle Schnittstellen mehr haben.
Damit musste ich bisher zum Glück noch keine Erfahrung machen da meine Rechner noch serielle und parallele Schnittstellen haben.
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