Das gilt für Bleifrei.Zitat von bluelight_electronic
Bei Bleihaltigem lot ist es genau andersrum bzw. egal.
@Floriam
Das sieht auf dienen bildern nicht bedrohlich aus.
Leichte Verfärbungen am Heizelement und an der spitze sind normal.
Flussmitelreste sind Rotbräunlich und müssen nur abgestreift werden (ein Feuchter Schwamm sollte immer in Reichweite sein)
Wenn du mit Litze entlötest dann kann es vorkommen das einige Leute an der litze reiben und diese sich etwas auf der spitze absetzt.
Das ist ebenfalls meist mit Reinigen am Schwamm erledigt.
Nochwas zum Umgang mit neuen Spitzen:
Reine Kupferspitzen sind schon lange Out und man bekommt meist eine Vernickelte bzw. anderweitig behandelte Spitze geliefert.
Beim Erstgebrauch ist es ratsam die Spitze einmal komplett zu verzinnen und so einige Minuten (Ich sach immer "Ne zigarette lang") so stehen zu lassen.
Danach abstreifen und fertig ist sie.
Die Erfahrung hat gezeigt das sie dann länger hält.
Bei hochqualitativen Spitzen wie zb. Ersas Ersadur oder den Modelen von weller und anderen ist das normalerweise nicht nötig aber dafür kosten die auch mehr und halten meist sehr lange (In meinem Ersa 30 steckt immer noch die Ersadurspitze die ich ihm vor über 30 jahren verpasst hatte)
Übrigends:
Ich denke mal du hast es sicher schon gehört.
Lötspitzen sind kein Werkzeug zum Schrauben,hämmern,Raspeln,Hebeln usw.
Besonders vergütete Spitzen nehmen es schnell übel wenn sie misbraucht werden.
Ist die Versiegelung mal ab dann löst sich der Kupferkern recht flott auf (Bürgie würde "Lochfras" sagen).
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