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Thema: Realisierbarkeit eines U-Bootes

  1. #11
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    Praxistest und DIY Projekte
    ich würd sagen, ein uboot komplett aus einzelteilen zu bauen = kaum eine chance.
    ihr müsstet ja aus irgendwelchen rohren den druckkörper zusammenbauen, abschlussringe drehen/fräsen, durchführung, technikträger, ruder bauen. zusätzlich dann noch die steuerung entwickeln (das würd ich bezweifeln das mehrere leute das alles so schnell schaffen können)

    was ihr allerdings schaffen könnt wär ein ubootbausatz zusammenzubauen und mit der joystick-steuerung auszustatten. (das kleben der einzelteile dauert schon ziemlich lange, dann noch bearbeiten usw)
    dafür braucht ihr dann aber auch schon geschickte bastler...

    aber so grundsätzlich, soll das ding per funk gesteuert werden?
    dann könnte man eine 3 kanal 40mhz fernsteuerung irgendwie über nen µC modden (die drehknüppel sind ja auch nur potis -> digitale wiederstände?) und dann einen normalen rc-aufbau in dem uboot mit fertigen teilen realisieren.
    vielleicht habt ihr ja einen modellbauer der sich mit dem kram auskennt?

    die methode wär schnell...und auch irgendwie ziemlich einfach, aber die kosten sind nicht gerade gering

    da wär die größe eures budgets interessant!

    aber so generell: cooole idee, ich würde da sofort mitmachen

    quellen:
    fernsteuerung:
    zB http://www.conrad.de/Modellbau/3_kanal_novaplus.sap
    ubootbausätze:
    www.modelluboot.de
    www.robbe.de
    www.graupner.de

    *edit* was mir gerade noch einfällt, ich würde nicht so direkt auf miniaturisierung gehen, wenn man so ein 1-m langes uboot nehmen würde, könnte man mit den 08/15 rc-teilen auskommen, die sind ziemlich preiswert.
    da könntest du dir von robbe den seawolf anschauen, das war mein erstes uboot, der anfängerfreundlich und problemlos im aufbau.

  2. #12
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    meine Lösung wäre jetzt ne 0,5 l Getränkeflasche, ne kleine Schaltung mit nem µC, Funkmodul und Motortreiber gewesen und zwei Motoren die links und rechts an dem Ding sitzen und nach hinten oben zeigen. Und natürlich nen Akku ^^ einfacher gehts doch net. Ihr müsst es nur abdichten. Wahrscheinlich kann man die Elektronik auch sozusagen nochmal abdichten (Luftballons? ) um möglichst viel der Flasche fluten zu können. Einfacher könnt ihrs net haben!

    MfG
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  3. #13
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    also nach hinten oben wär irgendwie schwer damit auch zu tauchen

    ginge natürlich auch, 2 motoren die rechts/links sitzen und dann einen hubpropeller der das ding in die tiefe zieht.

    das dann allerdings abzudichten...naja, man kann die motoren auch eingefettet im wasser laufen lassen

  4. #14
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    Wieso? So dass der Wasserstrahl nach oben und hinten geht! Dann wird man durch die Motoren gleichzeitig runter und vorwärts gedrückt. Und übrigens : ne Flasche is von alleine dicht x) das Ding wird mit nem Skalpell aufgeschnitten, technik einbauen, Löcher für die Wellen bohren, Schrauben druff, Vaseline in die Löcher bis nix mehr geht ^^ dann das abgeschnittene Teil wieder drauf und mit Silikon abdichten. Feddisch ja ich weiß stark vereinfacht ^^
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  5. #15
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    Das ganze sollte ein Projekt sein, dass möglichst nicht zu viel pro Kopf kostet. Das heißt, dass einerseits die Teile nicht zu teuer sein sollten (ich rechne allerhöchstens mit 200 €) und möglichst viele Schüler mitmachen können.
    Wenn also 10 Schüler mitmachen und jeder 20€ zahlt, dann haben wir 200€ zusammen.
    (Ich weiß noch nicht ganz, ob und wenn wie viel wir von der Schule bezuschusst werden).

    Lunarmans Lösung hört sich gut an. Ich denke wir werden eine Getränkeflasche oder ein Kunststoffrohr (das sollte man mit Fugenkitt oder so abdichten können) verwenden. Wie das mit den Motoren aussieht wird entweder beim Projekt recherchieren und/oder ich mach mich vorher schon mal schlau.

    Danke nochmal für eure Beiträge.
    MfG Kevka

  6. #16
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    ja gut, hast recht^^

    solang die motoren in der mitte der flasche sitzen geht das.^^

    du wolltest doch die flasche fluten^^ die ist dann nicht mehr von alleine dicht

    ich würd dann aber doch empfehlen da noch ne kurze welle als durchführung einzubauen!

    ps: nichts gegen dich lunarman, aber bei der vorstellung rollen sich meine fingernägel auf, aber gehen würde es so...nur bei ungenauer verarbeitung flutet man dann direkt die komplette elektronik und alles...und die technik müsste ziemlich klein sein.
    der anforderung von "gut-steuerbar" wäre das dann auch nicht so ganz entsprechend, da du ja dauernd vorwärts fährst wenn du unter wasser bist. die motoren müssen auch seitlich neben die flasche, sonst drehen die sich ja fröhlig in der luft
    daraus würden dann probleme mit dem dichten kommen, es sei denn man baut die praktisch in nem V winkel zueinander, sodass der motor in der flasche sein kann

    (gut, nach meiner idee hätte man keine möglichkeit ohne vorwärts zu fahren unten zu bleiben -> dynamisches tauchen)


    @kevka: die motoren kosten nicht viel, da kannst du so mabuchi 300 nehmen (2-3€), du brauchst ja nicht viel power. wenn das ding nicht untergehen will, dann einfach mehr blei rein

    als rohr würde ich keine flasche nehmen -> schlecht klebbar (die sind doch aus ppp oder?)

    schau dir da mal so kleine abflussrohre aus dem baumarkt an, die wären da glaub ich besser zu bearbeiten.

  7. #17
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    Zitat Zitat von FeiaDragon
    der anforderung von "gut-steuerbar" wäre das dann auch nicht so ganz entsprechend, da du ja dauernd vorwärts fährst wenn du unter wasser bist. die motoren müssen auch seitlich neben die flasche, sonst drehen die sich ja fröhlig in der luft
    Meine Idee ist, die Dichte der Flasche so einzustellen, dass sie Unterwasser "schwebt". Die Flasche sollte dann noch mit einer Art Flossen stabilisiert werden. Dann braucht man hinten zwei Motoren, mit denen man das U-Boot wie ein Luftkissenboot steuern kann. Mit ein oder zwei Motoren an der Seite oder auf dem "Dach" könnte man die Tiefe steuern.

    MfG Kevka

  8. #18
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    ja ich sagte ja stark vereinfacht ^^ aber viel technik brauchts ja auch nich, da kann man nen kleines Abteil einrichten, dann irgendwie abgrenzen (ich dachte an eingeklebte laserfolie (ja mit Silikon ^^) und der Rest der Flasche wird Flutraum, kriegt also Löcher und sobald man das Ding zu Wasser lässt werden die Fluträume mit Wasser gefüllt. Und bei mir kann man auch nur dann getaucht bleiben solange man fährt ^^ aber drehen ist kein problem das weiß ich, allerdings fährt man dann natürlich etwas... geneigt. Aber ich hab das prinzip in ganz klein bei mir im Schrank stehen, cirka die Größe eines Ü-Eis. Aber es funktioniert. Nur ihr müsst das Moped programmieren bevor ihrs einbaut, weil ihr ja später kaum noch drankommt. Das heißt Schaltung entwickeln => programmieren => einbauen => testen => eventuell zurück zu Schritt 1 => endgültig einbauen und zukleben.
    so müsste es dann gehen... wenn man möglichst viel flutbaren Raum haben will kann man alles in Luftballons einpacken und die zukleben. Kabel können ja durchs Wasser gehen. Übrigens : ja die luftballons mit Silikon zukleben ^^

    also ihr braucht: eine 0,5 liter flasche cola (colaflaschen sind stabil), zwei Motoren, einen Motortreiber, nen Mikrokontroller, ein Funkmodul, ne Lochrasterplatine, Luftballons, 40 Kartuschen Silikon () und natürlich diese... Propeller da, Vaseline... achja und für die Fernbedienung nochmal ne lochrasterplatine vier Taster nen Atmega 8 und ein Funkmodul. Und Akkus nit vergessen.
    Insgesamt darf der Inhalt der Flasche natürlich nicht schwerer werden als 500 g. Optimal ist es wenn er Exakt soviel wiegt wie er Wasser verdrängt. Dann könnt ihr in der Schwebe bleiben und müsst nur dann steuern wenn ihr die Höhe verändern wollt. Das heißt ihr könnt Flutraum durch nen 7,2 Volt Modellbauakkupack ersetzen. Den Ladestecker dafür könnt ihr unter den Deckel packen da is ja alles dicht und das ist die einzige Stelle wo ihr das Ding später aufkriegt ohne Nervenzusammenbruch...

    MfG

    Edit: ja so gehts auch. Aber dann brauchts wieder mehr Technik etc.... wenn ihrs sowie mein Vorschlag macht kommt ihr mit 150 Euro aus schätze ich. Dein Vorschlag wird teurer da mehr Motoren... und Flossen sind zu kompliziert glaub ich.
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  9. #19
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    Zitat Zitat von Kevka
    dass sie Unterwasser "schwebt"
    ähh...das würd ich nicht empfehlen wenn irgendwas ausfällt, dann lass das teil lieber hochkommen. wenn nen bisschen wasser drin ist, gehts dann nur bergab und das teil liegt auf dem grund von was-auch-immer.

    wenn das kein problem ist, gut, aber in nem schwimmbad zB kann das schon böse folgen haben.

    die flossen müsstest du dann ja auch noch drehen können oder nicht?

    *edit* hab gerade lunarmans post gelesen - nette diskussion hier

    40mhz funk hat in schwimmbad wasser (süßwasser, gechlort) eine reichweite von ca. 4-5m tiefe.
    ein Funkmodul mit 433mhz hat dann...weniger...

    da müsst ihr drauf achten was ihr nehmt, sonst habt ihr keinerlei steuerung, ich würde nicht drauf wetten das 433m auch nur 1m durch wasser durchkommt.

    silikon...... geht natürlich

    zu dem programmieren, ihr könntet doch so ein ICSP kabel legen und die verbindung mit einer silikon/fett haube abdecken. dann müsstet ihr das nicht immer ein/ausbauen

    *edit* was natürlich auch noch ne interessante idee wäre, ein dreieck aus motoren zu bauen.
    ihr würdet euch nen kasten bauen, aus dem 3 wellen hinter rausstehen. der kasten hat oben eine abschraubbare platte (die dichtungen sind dann aus SILIKON), dann kommt ihr immer dran.
    wenn die tiefe nicht interessiert und ihr bei <1m tiefe bleiben wollt, dann klebt einfahc aus ABS ein paar spanten zusammen, so ein nach vorne zulaufendes dreieck. (eine Pyramide praktisch)
    hinten stehen wie gesagt die 3 wellen mit den motoren dran raus, dann hättet ihr ohne ruder eine komplette steuerung!

    das wär einfach - säh cool aus - und ihr kämt ohne große probleme an die technik ran.
    problem ist halt die gerine tauchtiefe.

  10. #20
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    Wie gesagt, dass ganze soll nicht viel mehr als ein Aquarium U-Boot werden, somit kann es im Notfall immer wieder notgerettet werden. :-D
    Bei der Steuerung müsste es reichen durch 1 m Wasser durchzukommen. (Ich freu mich schon richtig darauf, eine Software zu schreiben, die verlorene Daten erkennt und erneut anfordert)

    Bei den Flossen habt ihr recht. Die Hindern zwar nicht direkt am Lenken oder am Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahren. Beim hoch und runter tauchen wären sie jedoch sehr hinderlich. Ich habe an die Flossen gedacht, weil ich damit gerechnet habe, dass sich die Flasche sonst durch die Schraubenbewegung nur wild im Kries dreht.
    Seit ihr euch sicher, dass es reicht, wenn wir die Elektronik einfach unten in der Flasche platzieren?

    MfG Kevka

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