Habe auch nochmal etwas gegrübelt...
Ich betreibe den Motor im Moment noch stationär. An der 297/298 Schaltung liegen so ca. 24V an. Später will ich einen 12V Akku mit Spannungsverdoppelung verwenden. Daher denke ich schon, dass es etwas zu regeln gibt. Wenn ich bei einer bipolaren Beschaltung das 1,4 fache der Spannung anlegen müsste, wären das ja 12 * 1,4 = ca. 17V. Da es aber 24V sind, müsste ich den Strom begrenzen, richtig?
@Gast ()
zu 1.) Die Aussage, dass die Schaltung nicht zum regeln kommt, wenn man den Strom vorgibt, den der Motor nach dem ohmschen Gesetz zieht, verstehe ich nicht. Ich rechne doch den Strom aus der für den Motor vorgegebenen Spannung aus und nicht aus der Spannung, die an der Schaltung anliegt!?
Die Schaltung soll doch gerade trotz der höheren Spannung an der Schaltung den Strom für den Motor auf diesen Wert begrenzen!
zu 2.) Ich habe den Widerstand gemessen und der beträgt 33 bzw. 66 Ohm. Kann sich natürlich aufgrund der Induktivität im Betrieb ändern. Da die Spannung nicht konstant anliegt, ist das aber mit nem digitalen Multimeter schlecht zu messen.
zu 4.) Wie kommst Du auf die 0,5A?
Werde es jetzt erstmal mit 0,36A als Strom für die Referenzspannung versuchen (trotz bipolarem Betrieb) und hoffe mal, dass das Ding nicht abraucht.
Hatte halt nur gedacht es gäbe vielleicht etwas professionellere Methoden.
Allgemein zum Thema bipolar/unipolar: Wenn ich richtig verstanden habe, muss man also gedanklich bei einem unipolaren Motor die angegebene Spannung immer mit 1,4 multiplizieren, wenn man in mit 297/298 betreiben will. Ein bipolarer 5V Motor wäre damit für den Roboterbau besser geeignet als ein unipolarer 5V Motor, weil man für letzteren eine höhere Spannung benötigt (vorausgesetzt, die anderen technischen Daten sind gleich), richtig?
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