@Hubert: 4800bd ist dann aber auch wirklich die absolute Obergrenze. Der LS-Ausgang einer Handquatsche dürfte bandbreitenmäßig auch noch ein Stück weiter begrenzt sein, ich erinnere mich dunkel, für einen "Lizenzierten" mit Löthemmungen mal einen Linepegel-Ausgang vor den NF-Verstärker gefrickelt zu haben, damit er 9600bd AFSK für seinen PR-Relay fahren konnte.

@Douser: ich habe hier eine Katze in einer verschlossenen Kiste, das musst Du mir aber glauben, denn wenn Du reinguckst, kann sie spontan verschwinden (sehr frei nach Schrödinger )
Du hast also einen funktionsfähigen Sender realisiert, kannst dies mangels Empfänger aber nicht nachweisen... denk mal drüber nach

@sulu: was heisst "puls", serielle Daten sind eine zeitliche Abfolge von Pulsen!
Brauchst Du nur eine digitale "hier-bin-ich"-Info? Dann sende einen oder besser zwei Töne im Sprachbereich und am Empfänger decodierst Du sie wieder.
Als Bastellösung: DTMF-Wähltongenerator aus einem 5-Euro-Telefon zum Erzeugen eines Tonpaares und einen MT8870 als DTMF-Decoder am Empfänger, das Ding hat schon einen Verstärker am Eingang, braucht nur noch einen billigen NTSC-Quarz und stellt Dir dann als BCD-Code die gewählte Ziffer zur Verfügung. Nicht gerade Hochsicherheit, aber besser als ein einfacher Tondecoder allemal.
Falls der einfache Decoder auch reicht: 555 als Tongenerator, 567 als Tondetektor (der 567 ist gar nicht schlecht, ich lasse den in einem Kundengerät das Besetztzeichen der TK-Anlage erkennen - dafür fehlten am Ende die Ressourcen des AT90S2313...)