Der defekte Kondensator könnte schon vorher defekt gewesen sein, oder beim Löten beschädigt. Wie ist die Versorgungsspannung stabilisiert, sind kondensatoren am Spannungsregler ?
Nein, ich hab Tantalkondensatoren benutzt. Ich wußte nicht, dass die Polungsabhänging sind. Naja, jetzt weiß ich's...

Es Wäre wahrscheinlich besser wenn der Verstärker am Sensor das Signal gleich etwas (ca. 5-10x) verstärkt. Dann müßten die anderen OPs keine Präzisionstypen mehr sein.
Da könntest du Recht haben. Allerdings bräuchte ich dann dort den Präzisions-OP, wenn auch nur einen.

Die Regelungsschaltung ist seltsam, denn Zeitkonstante bei U1 ist mit 0.01 s viel zu kurz um bei einem Motor als Stellglied viel auszurichten. Die Zeitkonstante der Regelung wird damit vom Motor vorgegeben. Bei der vermutlich niedrigen Frequenz (ca. 1 Hz?) hat U1 eine sehr hohe Verstärkung.
Ich wußte nicht, dass man durch solche Überlegungen die Zeitkonstante bestimmt. Also richtet sich die Zeitkonstante nach der geschätzen Zeit, mit der das Stellglied die Regelgröße beeinflusst?


Das da die Spannungen nicht stabil sind, ist eigentlich kein Wunder. Das könnte sogar positiv sein, wenn die Spannung immer um den sollwert schwankt, wird so eine art PWM Signal zu erzeugt.

Für ein stabileres verhalten müßte die Zeitkonstante R3C1 viel größer werden. Also für C1 eher 10-100 uF als 100 nF.
Das würde ja bedeuten, ich könnte genauso gut R3 um Faktor 100 erhöhen? Oder wäre damit der P-Anteil zu groß?