- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Heizbare Sitzauflage fürs Auto mit MOSFET schalten

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    "Dehnmessstreifen" sagt mir was. Aber was soll das Hühnerfutter in meinem Auto?
    Da brauch ich aber gute Argumente für meinen Eltern...

    Ne im Ernst, die Ideen sind beide gut.
    Die Detektion ob der Motor läuft oder nicht über die Spannung zu erkennen hätte den Vorteil, das ich nicht an (oder IN) der Heizmatte rumfrickeln müsste.
    Eigentlich war meine Schaltung und das Platinen-Design Ready2Ätz, aber ich seh schon, da muss ich wohl noch mal ran...
    Danke auch!

    EDIT: Wenn ich das so mache, dann muss ich aber den ADC-Eingang der die Bordspannung misst schützen.
    Ich hab von einer hier öfters zitierten Seite folgende Schaltung gefunden:
    Code:
                           +-|>|- +5V
                           |
    Eingang --10k--+--10k--+--| CMOS-Eingang
                   |       |
                  10nF     +-|<|- GND
                   |
                  GND
    "CMOS-Eingang" wird wohl die Seite des Mikrocontrollers sein, wenn ich das richitg interpretiere.
    Dort heißt es auch, das die internen Schutz-Dioden z.B. eines uC's (naja, es steht eigentlich "des CMOS-IC's" aber das passt ja hier schon) i.d.R. ausreichend wären.

    Kann man das so rennen lassen?

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    EDIT: Wenn ich das so mache, dann muss ich aber den ADC-Eingang der die Bordspannung misst schützen.
    Ich hab von einer hier öfters zitierten Seite folgende Schaltung gefunden:
    Ich geh mal etwas mehr ins Detail und habe da einige Punkte als Denkanstoß bzw. Korrektur.


    Was ich mit der Erkennung über die Bordspannung meine weißt du ja.
    Den richtigen Schaltpunkt bzw. die Schaltpunkte (Hysterese) musst du selber herausfinden.
    Kann bei modernen Fahrzeugen etwas anders sein als bei älteren.


    In dem Zusammenhang ist es Sinvoll die mittlere Spannung zu erfassen und kurzzeitige Schwankungen (Schaltspitzen größerer Verbraucher usw.) möglichst auszublenden.
    Da würde ich den 10nF größer machen.(zb. 50µF)
    Zur Sicherheit würde ich dem Kondensator noch eine Z-Diode beistellen.

    Die Eingangsbeschaltung als Spannungsteiler (Bemessen an der Referenzspannung) ausführen denn mehr als max 5V kann der Controller nicht verarbeiten (Bordspannung = 12V)

    Ein Weiterer Gedanke ist das die Schaltung ständig aktiv ist also darf der Stromverbrauch nicht so hoch sein das sie die Batterie gefärden könnte.

    Zunächst würde ich wenn unbedingt schon nen Controller den Tiny 13-20 gegen einen Tiny13V10 tauschen.

    Argument 1:
    Es ist hier nur sehr wenig Rechenpower nötig also tuts auch 1 Mhz.

    Argument 2:
    Er ist mit hinunter auf 1.8V betreibbar und verbraucht da dann max 240µA bei 1 Mhz. (Mit weniger Takt noch weniger)

    In diesem Zusammenhang kann man den Stromfressenden Spannungsregler durch eine "weiche" Versorgung tauschen.
    (Is einwenig Rechnerei)

    Achtung: Ugs vom Fet beachten (Ja das Leben ist nicht leicht)

    Zusätzlich ist zu überlegen ob man den Controller nicht die meiste Zeit "Schlafen" legt um den Verbrauch drastisch zu senken.
    Idle braucht er lt. Datenblatt nur max 0.1µA.

    Du kannst also desweiteren überlegen "wie schnell" deine Heizung reagieren soll nachdem du den Motor gestartet hast.
    Wenn du zb. mit 30 Sekunden einverstanden bist dann muss der Contr. auch nur alle 30 Sek. aufwachen und messen.
    Das spart weitere Energie.

    Zuletzt einen Gedanken an den Mosfet vergeben und nachlesen wie hoch die Leckströme sind denn die sind ja auch mit im Boot.
    In diesem Zusammenhang und abhängig von der Mattenleistung bzw. der Verlustleistung über einen Bipolaren Typ nachdenken.
    In Zusammenhang mit Ugs (siehe oben) ebenfalls. (Ich sagte ja, das Leben ist ..... )




    Wie gesagt, nur mal so zum überdenken.
    Gruß
    Ratber

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Die Schaltung oben war etwas verrutscht. Habs grade korrigiert.

    Hmmm...ich messe zwar nur alle 10 Sekunden, aber sind fg=0,3 Hz für den Tiefpass nicht etwas extrem (niedrig)?

    Z-Diode und 1/5-Spannungsteiler hab ich hinzugefügt.
    Den Tiny lass ich sowieso auf 1 MHz internem Takt laufen, da war noch nie mehr geplant.
    Wird aber trotzdem mit 5V versorgt. Sonst wird (wie du schon angesprochen hast) trotz Logic-Level der FET in Schwierigkeiten kommen.
    Leckstrom vom FET sind ca. 25 uA - also vernachlässigbar.
    Ich werde den Spannungsregler nicht abschalten, aber einen Typ verwenden der nur ca. 1mA nebenher laufen lässt. Das währen dann < 4 Ah die über den gesamten Winter aus der Batterie gesaugt werden. (Ohne die Ladung durch die Lima zu berücksichtigen)

    Bipolar-Transistor wär wohl möglich, aber zum einen sind mir 0,5 Watt Pv vom FET lieber als 2-3 W vom BiPo-T und zum anderen war von vorne herein ein MOSFET geplant.
    *trotzig-auf-den-boden-stampf* [-(
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken adc-kfz-eingangs-schaltung.png  

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hmmm...ich messe zwar nur alle 10 Sekunden, aber sind fg=0,3 Hz für den Tiefpass nicht etwas extrem (niedrig)?
    Du möchtest doch die mittlere Bordspannung messen und nicht irgendwelche spitzen oder ?


    Ich werde den Spannungsregler nicht abschalten, aber einen Typ verwenden der nur ca. 1mA nebenher laufen lässt.
    Ja,das reicht dann auch.


    Bipolar-Transistor
    Das war als Alternative gedacht wenn die Versiorgung des Tiny niedriger wird als Ugs vom Fet.

    Du bleibst jetzt beim Regler mit niedrigem Querstrom mit 5V für den Controller und einem Logifet mit tragbarem Leckstrom.

    Damit wäre das Thema "Verbrauch der Steuerung" auch soweit erledigt.
    Gruß
    Ratber

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