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Thema: Spannungsregler - Wie kann man es umsetzen? ...Kühlprobleme

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Spannungsregler - Wie kann man es umsetzen? ...Kühlprobleme

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    Hallo Leute,

    ich habe folgendes Problem: Ich würde mir ganz gern so eine art Netzteil selber basteln. Mit einem Variablen Spannungsausgang am besten von
    1-12V mit 1A (15V Eingangsspannung)

    Nun bin ich momentan dabei mir die Schaltung zu entwerfen und nach Bauteilen zu schaun. Gefunden habe ich bisher nur den LM317
    Aber der scheint dafür nicht geeignet zu sein.
    Laut meiner Rechnung bräuchte ich dann einen Kühlkörper mit einem Wärmewiderstand von 0,4 K/W. Da kommen aber nicht mal die besten Leistungskühlkörper ran...

    Was könnt ihr mir so empfehlen, wie könnte man das ganze denn noch umsetzen?


    Danke schonmal für eure Hilfe

    Gruß Robodriver
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  2. #2
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    12W mit dem LM317 gehen schon, auch mit normal großen Kühlkörpern

    ich habe ein kleines Netzteil mit einem LM317 bis 15W. dafür habe ich ein Kühlkörper von einem alten 386. Das ganze in ein altes ATX Gehäuse mit 80er Lüfter. Da wird nix warm..

    wenn du es effektiver möchtest schau mal bei Maxim-IC nach MAX1649. den kann man auch von 1,5V bis Eingangsspannung regeln. Bis 2,5A je nach MOSFET. 90% Wirkungsgrad. Bin grad dabei eine Regelung mit dem chip für ein LOW Engergy Projekt zu basteln
    Gruß Thomas \/

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  3. #3
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    Ein Schaltnetzteil hat aber mehr Störungen am Ausgang und manche können je nach last sogar instabil werden.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    Ein Schaltnetzteil hat aber mehr Störungen am Ausgang und manche können je nach last sogar instabil werden.
    Worauf spielst du an, auf den MAX1649 ?
    Gruß Thomas \/

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  5. #5
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    Wenn ein Schaltregler Ok wäre, dann würde ich einen der SimpleSwitcher von National bevorzugen. Da braucht man dann keinen externen MosFET. Kühlprobleme bekommt man bei 1 Ampere typischerweise nicht. LM2576 gibt's z.B. bei Reichelt. Gibt auch größere, bis 5 Ampere (LM2677-LM2679). Die gibt's aber leider nicht bei Reichelt.

    > "Da kommen aber nicht mal die besten Leistungskühlkörper ran..."

    Och, ich wüsste da schon welche...
    Prozessor-Kühlkörper gibt es teilweise ziemlich günstig, die sollten das schaffen. Sind aber natürlich nicht so handlich...

  6. #6
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    Hm, also die Spannung soll schon stufenlos einstellbar sein.

    Zitat Zitat von dennisstrehl
    Kühlprobleme bekommt man bei 1 Ampere typischerweise nicht.
    Diese Aussage muss ich wiederlegen. Ich habe mal eine Schaltung gehabt: 12VDC Eingangsspannung über einen 7805 auf 5V Spannung gewandelt. es sind nur 300mA geflossen, aber das hat schon ausgereicht um sich am Chip Brandblasen zu holen. Hatte hier dazu mal einen Thread gestartet, und auch die Rechnungen haben dies ergeben. Und desshalb grauts mir schon ziemlich vor den 1A. Und bei mir ist die Eingangsspannung höher und die minimale Ausgangsspannung niedriger! Also nehm ich noch viel mehr Leistung ab.

    Wenn man mal so rechnet: 15V Eingangsspannung, 1,25V Ausgangsspannung (man muss ja vom maximal geregelten Fall ausgehen) und 1A Strom. Das entspricht einer Leistung von 13,75W. Laut Datenblatt hat er 5K/W also ergibt das denn bei 30° Raumtemperatur 98,75 °C!
    Also wer sagt dann hier Kühlung sei nicht das Thema...?
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  7. #7
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    Es gibt in deinem Fall mehrere Lösungen:

    1.) Einen oder mehrere Leistungstransistoren zur "Verstärkung" heran ziehen (siehe Datenblatt hier: http://www.ortodoxism.ro/datasheets/...ents/lm317.pdf).

    2.) Die Eingangsspannung z.B. in Stufen einstellbar machen (mehrere abgriffe am Trafo)

    3.) Einen z.B. Simple-Switcher nehmen um die Eingangsspannung des LM317 immer nur bei ca. 3V über der Ausgangsspannung zu halten.
    ( ist zu dem noch etwas besser im Wirkungsgrad)

    Gruß, Volker

  8. #8
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    Hallo,

    ich würde ein Schaltnetzteil bauen. Hab schon mehrere gebaut mit deutlich höheren Strömen. 12V 10A war bisher mein größtes.
    Wen die MOSFETS "steil" geschaltet werden ist die Verlustleistung auch relativ gering.
    Ich nehme dafür meist den TL494. Gibt schöne Beispielschaltungen dafür.
    Er hat 2 interne Komperatoren. Mit einem kannst du z.B. den Strom begrenzen und mit dem 2ten kannst über ein Poti die Ausgangspannung einstellen.

    CU
    Rob
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  9. #9
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    Er wollte aber besonderes Augenmerk auf die Spannungsqualität legen und daher keinen Schaltregler benutzen. Daher mein Vorschlag das ganze 2-Stufig aufzubauen und in dre 1. Stufe ein kleines Schaltnetzteil zu benutzen und in der 2. dann per Linearregler auf die endgültige Spannung herunterzuregeln. Vor allem kann er sich über ein paar kleine Trick von Schaltnetzteil noch ne neg. Hilfsspannung generieren lassen, welche er dann nutzen könnte, um die Ausgangsspannung von 0V an regelbar zu machen.

    Gruß, Volker

  10. #10
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    Okay, das mit den 2 Stufen klingt interessant für mich.

    Denn es bereitet mir schon bauchschmerzen, wenn ich dran denke das der Regler immer heißer wird, desto niedirger ich die Ausgangsspannung (und somit Ausgangsleistung) wähle

    Vielleicht kann man es so aufteilen (würde für meine Fälle reichen)
    Regeln 0-5V und 5-12V

    Wie könnte man das umsetzen? Von meinem Netzteil bekomme ich 17VDC
    Und den 7805 hab ich auch noch...

    Also würd ich zunächst sagen: die 5-12V mach ich über den LM317 an 17VDC
    So, aber die 0-5V kann ich leider nicht hinter dem 7805 erzeugen, denn die Regler benötigen ja immer eine gewisse Regeldifferenz.

    Was mir höchstens noch einfallen würde (weiß aber nicht was mein 7805 dazu sagt):
    Ich setz einen Spannungsteiler mit 2 Widerständen zwischen die 17V und 5V. So das ich dann auf vielleicht 7 oder 8 Volt komme und damit geh ich dann auf einen weiteren LM317 für die 0-5V.
    hm, wäre dann aber wieder so eine Stromabhängige Eingangsspannung, das ist doof.

    Noch andere Ideen?
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