Er meint einen Widerstandsdraht, der seitlich an der Fahrstrecke entlanggespannt ist. Funktioniert genau wie ein Poti, ein Schleifer (in dem Fall auf dem Wagen angebracht) fährt eine Widerstandsstrecke ab. Ich halte das prinzipbedingt für sehr ungenau und störanfällig. (Beispiel: ein Staubkorn am Schleifer, und schon verändert sich der Widerstand, bei Unterbrechung gegen unendlich)
Im Attachment mal eine schlechte Skizze meiner Idee zu dem Thema.
Das Fahrzeug läuft auf einer Schiene - klar -, und an beiden Enden vom Wagen sind Seilwinden angebracht, jede mit einem eigenen Motor.
Dadrin besteht auch der Trick um die Seile gespannt zu halten. Wenn der Wagen nach rechts fahren soll, wird der rechte (also in Fahrtrichtung vordere) Motor mittels eines Motortreibers angeschmissen, der hintere wird ausgelassen bzw nur mit weniger "Gas" gefahren als der vordere. Dadurch bremst er und strafft damit die Seile.
Die Positionsermittlung kann halt über einen Radencoder erfolgen. Nimm mal eine alte Maus mit Kugel auseinander, dort findest Du gleich 2 Stück von den Dingern. Solch ein Radencoder könnte an die Laufräder des Wagens angeschlossen werden, oder direkt auf eine der Motorwinden geflanscht werden.
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