So zerstückelt macht mein post natürlich nicht mehr viel Sinn ^^
Die von mir beschriebene Düse funktioniert genauso wie eine normale Lavaldüse, nur daß sie sich eben leichter herstellen lässt.
Eine normale Lavaldüse ist ja, stark vereinfacht ausgedrückt, ein Rohr das in der Mitte einen kleineren Durchmesser hat als an den Enden. So ein Teil aus einem Stahlklotz an der Drehmaschine herzustellen ist relativ schwierig, da man es von innen bearbeiten muss.
Das alternative Design der Nasa (wers nicht glaubt: Nasa Tech Briefs 11883 - flow concentrating supersonic gas/liquid nozzles), funktioniert genauso, nur daß die Verjüngung in der Mitte eben dadurch erreicht wird, daß man in einem Rohr mit konstantem Durchmesser einen Einsatz unterbringt der an eben jeder Stelle dicker ist als an seinen Enden. Der Effekt ist der gleiche, nur daß man diesen Einsatz eben wesentlich leichter an einer Drehmaschine herstellen kann. Außerdem hat dieses Design noch die nette Eigenschaft, daß der Gasstrom recht konzentriert am Ende austritt (geringere Divergenz verglichen mit einer klassischen Lavaldüse)
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