Hi kaba,
Also ich fahre einen Mikromotor, nominell für 4,8 bis max 6 V definiert, aus einem geschlachteten ServoZitat von kaba
http://www.carson-modelsport.com/de/...uktdetails.htm
und habe den schon mit vollem/ungebremsten Strom, Strombegrenzung auf 0,8 A, aus dem Netzteil beschickt:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...049&highlight=
und viertelstundenweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit dem L293D gefahren über PWM. Dabei habe ich besonders mit dem L293D keine Absonderlichkeiten gefunden, auch wenn die Vcc2 am L293D in der Gegend von 8 bis 10 V lag. Stundenweise Fahrten und Fahrten unter "grösserer" Last kann ich nicht belegen. Die Rampenlänge beim Ansteuern des L293D beträgt 30 µs.
Um solche Fragen zu lösen, habe ich mir eine kleine Motortestroutine gemacht. Die schreibt mir die PWM-Werte (Einschaltanteil von 255), die zum L293D geschickt werden, über die RS232 zum Terminal. Da kann ich prächtig mitmessen und die Drehzahl ansehen. Kann ich nur empfehlen. Hilft beim Bestimmen der Betriebsgrenzen des Motors ungemein.
Wenn Du den Motor mit hoher Spannung und hohem Strom versorgst, dann denk doch daran:
1) ungebremst leidet die Lebensdauer - klar, der Motor dreht zu hoch.
2) mit L293 und PWM musst Du den Ansteuerwert begrenzen, um die Drehzahl nicht über sinnvolle Werte zu jagen. DAS HEISST, dass Du bei hoher Versorgungsspannung Vcc2 am L293 die Regelfeinheit einschränkst: Du kannst statt - beispielsweise 10 - 188 nur noch 2 - 40 an die PWM geben - sonst bekommst Du Überdrehzahlen. Damit wird die Regelung eben grober - statt fast 170 Schritte nur noch knapp 40.
Lesezeichen