- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: "gleichrichtung"

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was willst Du da denn mit einem Simulationsprogramm?! Rechnen musst Du trotzdem. Der Effektivwert der angesprochenen Einweggleichrichtung wurde ja schon in die Runde geworfen (die Diode mal vernachlässigt eigentlich ziemlich trivial: wieviel Leistung wird eine Halbwelle im Vergleich zu einer Vollwelle über eine Periode gemittelt wohl liefern...?), bliebe also noch der arithmetische Mittelwert. Durch die Integration kommt ein 2/pi vor den Ausdruck, bei einer Halbwelle also 1/pi*U_dach, also 103,5V.

  2. #22
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Noch mal deutlicher:

    Eine Halbwelle pro Periode liefert die halbe Leistung (bezogen auf 230V Gleichspannung die den gleichen Effektivwert wie 230Veff Wechselspannung hat).

    Die halbe Leistung erhält man bei 1/Wurzel(2) -facher Gleichspannung. Das sind dann 162,6 Veff.
    Der Effektivwert der Halbwelle pro Periode von 162,6Veff ist größer als der Mittelwert der bei 103,4 V liegt.

    Die Zahl 162,6 hat eine Beziehung zu 81, (162 / 2 = 81), wenn auch keine durch die Aufgabe begründete Beziehung.
    In so fern ist es sicher noch interessant was da gerechnet wurde.

  3. #23
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    Okey, möglicherweise hab ich mich geirrt, aber in meinem Tabellenbuch steht für eine E1U Schaltung mit Ladekondensator die Formel:
    URmax = 2 * Wurzel2 * U1max

  4. #24
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    Okey, möglicherweise hab ich mich geirrt, aber in meinem Tabellenbuch steht für eine E1U Schaltung mit Ladekondensator die Formel:
    URmax = 2 * Wurzel2 * U1max
    Habe ich diese dann falsch angewand oder ist sie einfach unpassend für den Fall?

    Gruß
    elayne

  5. #25
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    Zitat Zitat von elayne
    Okey, möglicherweise hab ich mich geirrt, aber in meinem Tabellenbuch steht für eine E1U Schaltung mit Ladekondensator die Formel:
    URmax = 2 * Wurzel2 * U1max
    Habe ich diese dann falsch angewand oder ist sie einfach unpassend für den Fall?

    Gruß
    elayne

    Ja ist ein wenig unpassend!

    Da du Ja mit URmax den Wert an nem Wiederstand mist (oder ich lieg falsch)

    und in diesem Fall mist du den Wert am Kondensator!

  6. #26
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    Für mich sieht es zusammenfassend so aus:

    Ohne Kondensator:
    Shaun hat die Berechnung angegeben. Stimmt so mit der überein, die ich vor längerer Zeit im Praktikum mal angewendet habe.

    Mit Kondensator:
    Ueff * Wurzel 2 = 325V. Das ist mir noch sehr leidvoll aus der Bastelei mit Röhren in Erinnerung, wenn man vergessen hat, den Ladekondensator erst zu entladen. Wer das nicht glaubt, nehme bitte eine 3..6V Wechselspannung, richte sie mit Diode + Kondensator gleich und messe ...

    Interessant ist es noch, was ein Voltmeter anzeigt, wenn es keinen Kondensator gibt, denn die Effektivwertskala ist vermutlich mit einem Sinussignal kalibriert worden. Bei Messung mit nicht-sinusförmigen Signalen muss dann die Anzeige mit einem Formfaktor korrigiert werden (Es sei denn, man hat einen echten Effektivwertmesser wie Hitzdraht- oder Weicheisen-Instrumente.)

    MfG

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Erstmal sorry fürn Doppelpost, ka wie mir das passiert ist.
    Um nochmal genau zu zeigen wie ichs gemeint hab, lad ich die entsprechende Formel mit Beispielaufgabe mal hoch. Entschuldigt das ich das ganze mangels scanner einfach abfotografiert hab.

    Gruß elayne


    Edit: habs mit nochmal selber durchgelesen und erkannt was ich fürn Schwachsinn geschrieben hab. Der Kondensaor läd sich natürlich auf 325V auf, die Sperspannung der Diode sind die 650V. Sorry für den ganzen Wind, aber wenigstens hab ich wieder was gelernt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken loesung.jpg   aufgabe.jpg  

  8. #28
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    Hier ist auf Seite 3-6 einiges dazu:
    http://electro.ltett.lu/docs/X2EE_GR...ungen_stud.pdf




    (Es sei denn, man hat einen echten Effektivwertmesser wie Hitzdraht- oder Weicheisen-Instrumente.)
    ...
    oder ein preiwertes digitales "true RMS"
    http://images.google.de/images?q=tru...1&sa=N&ndsp=21

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Da es sich ja um eine Gleichrichtschaltung handelt bräuchte man nicht unbedingt ein AC Messgerät, zumindest die DC Zeigerinstrumente gehen dafür. Diese sollten in etwa den arithmetischen Mittelwert der Spannung anzeigen. Was die Digitalen anzeigen bin ich mir jetzt nicht ganz sicher.

    MfG
    Manu

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Auch in etwa, da sie integrierend wandeln, mit Integrationszeiten im Bereich von einigen 100ms meistens.

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