3GB sind zumindest ab windows 2000 aufjedenfall möglich. etwaige hindernisse könnten chipsatz, bioseinstellungen oder inkompatibler ram sein, ggF im handbuch nachzulesen.Zitat von Superhirn
und ein 4GB limit ist weder durch aktuelle 32bit architektur, noch durch aktuelle 32bit betriebssysteme zwingend vorhanden (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/PAE).
weiters gibt es ein 2GB limit unter aktuellen windows arbeitsplatz versionen das sich auf den maximalen speicher für einen task bezieht und sich in einigen fällen auf 3GB oder mehr erhöhen lässt.
von der verwendung solcher programme ist aufgrund meiner erfahrungen sowie wiederkehrenden artikeln in fachzeitschriften wie c't (chip&co bitte nicht dazuzählen) dringendst abzuraten!!! solche programme sind so effizient wie ein marder als mechaniker und ändern systemkritische einträge der registry welche aus gutem grunde von microsoft undokumentiert sind und deswegen auch nicht per boardmittel geändert werden können.Zitat von HannoHupmann
hingegen sollte man unnötige prozesse identifizieren (taskmanager, google) und auf den dafür vorgesehenen wegen deaktivieren (spezifisches controlpanel bzw anwendungsoptionen) bzw die zugehörigen programme deinstallieren. einzig autoruns (http://www.microsoft.com/technet/sys.../AutoRuns.mspx) kann ich als hilfe dazu empfehlen, jedoch auch hierbei sollte man vorher wissen was man deaktiviert.
weitere optimierungsmöglichkeiten sind defragmentieren,
eine feste grösse für die auslagerungsdatei, diese ggF auf eine von der systempartition verschiedenen physische festplatte legen.
bei grosszügigem speicherausbau des systems empfiehlt es sich unter systemeigenschaften/erweitert/systemleistung/erweitert für speichernutzung 'systemcache' zu wählen, bei prozessorzeitplanung sollte für einen arbeitsplatzrechner das standardmässige 'programme' gewählt sein.
auch das deaktivieren von visuellen effekten in systemeigenschaften/erweitert/systemleistung sowie wechsel zum klassischen windows design in den anzeigeeigenschaften kann die performance verbessern (inwieweit dies für einen 3d-hardwarebeschleinigten betrieb der aero oberfläche unter vista gültig ist kann ich nicht sagen).
ausserdem benötigt windows mindestens einige hundert MB frei auf der systempartition.
eine deaktivierung des indexdienstes (verwaltung/dienste) ist in den meisten fällen auch sinnvoll und
zuguterletzt kann man zumindest während der verwendung recourcenhungriger anwendungen auf on-access funktionalität eines virenscanners verzichten, vorausgesetzt ein systemweiter scan wird in regelmässigen abständen durchgeführt, betriebssystem und anwendungen sind up-to-date und die firewall ist aktiviert.
das ist leider falsch und funktioniert mit den meisten chipsatz/bios kombinationen problemlos (siehe handbuch), lediglich ein geringer performanceverlust durch die verwendung von single- anstatt dual channel tritt ein wie hier schon richtig gesagt wurde.Zitat von HannoHupmann
von mindestens drei profis aus meinem bekanntenkreis welche in international tätigen unternehmen arbeiten ist mir bekannt dass sie LCDs verwenden. im bereich der foto- und video bearbeitung wurden bis vor relativ kurzer zeit CRTs bevorzugt, jedoch ist auch dort aufgrund des technischen fortschritts von flüssigkristallbildschirmen (farbtreue, schaltzeiten, auflösung) die trendwende vollzogen.Zitat von HannoHupmann
ich hoffe die hier enthaltene kritik war konstruktiv genug um nicht persönlich genommen zu werden.
lg
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