- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Der "perfekte" Elektromagnet

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Bei hohen Feldern muss man auf die Sättigungsfeldstärke achten, und die ist bei normalem Eisen schon recht gut (ca. 1,6-1,8 T). Etwas besser ist da eine Eisen-Cobaltlegierung (2-2.2T). Mumetall und ähnliche extrem weichmagnetische Materialien haben dagen oft eine kleinere Sattigungsfeldstärke. Für Felder über 2.2 T gibt es Seltenerdlegierungen, die erstens sehr teuer sind und zweitens alles andere als weichmagnetisch, dafür aber bis etwa 5 T Sättigungsfeldstärke haben.

  2. #12
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Schauen wir uns mal an wie es nachher aussehen soll.
    Ich glaube schon, dass es sich unterhalb von 1T abspielt.


    Bild hier  

    http://cgi.cnet.de/alpha/artikel/abs...ben-lassen.htm

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Also wenn man einen richtig starken Elektromagnet braucht geht doch nichts über eine supraleitende Luftspule

    Und bei Bedarf kann man so ein Teil auch kurzschließen wenn das Magnetfeld steht, und die Spule so ohne weitere Stromzufuhr betreiben.


    Aaaber ich denke das wäre wohl ein bischen überdimensioniert für diese Anwendung (und vor allem verdammt teuer).
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für einen richtig starkes Magnetfeld, nimmt man eine eher kleine Kupferspule ohne Kern und entläd einen richtig kräftigen Kondensator (kein Elko, z.B. 1000 uF bei 1000V). Man hat dann allerdings nur ein paar ms was davon, denn dann ist der Kondensator leer und die Spule explodiert (nicht von der Hitze, sondern von den magnetischen Kräften).
    Es geht zwar noch etwas stärker, aber dazu braucht man dann Sprengstoffe.....

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    @Besserwessi
    Kennst Du einen Anwendungsfall, wo sowas gemacht wird? Ohne die Explosion natürlich...
    Vielleicht beim Aufmagnetisieren von Magneten?
    Gruß

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Gepulste magnetfelder werden tatsächlich zum Aufmagnetisieren von Magneten genommen. Habe man ein Ausrangiertes derartiges Gerät gesehne, mit einigen hundert Kilo Kondensatoren. Die Spule hatte nur ca. 5 cm Durchmesser und Länge. Dabei sind die Pulse aber etwas Länger und die Spule kann wiederverwendet werden. Wenn ich mich richtig erinnere ging das bis ca. 3 T. An der Uni hatten die für Forschungszwecke eine kleinen Magnete nur ca. 5-10 mm Durchmesser der dann bis etwa 25 T ging, aber halt nur 1 mal je Spule. Die Probe, in der Mitte der Spule bleibt übrigens meistens heile, da die Kräfte gleichmäß an Draht angreifen. In Japan gibts das in groß, nur Windung und bis ca. 140 T.

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