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Ein LM358/LM324 (die finden sich wohl in vielen Bastelkisten) würde auch funktionieren, da er am Ein- und Ausgang (genau wie der TLC27[1|2|4]) fast bis an die negative Versorgungsspannung (hier Masse) benutzt werden kann und der Ausgang (EDIT: bei U_B=+5V) bis 3.5V geht
Viele Opamps (z.B. OP07 (und der ??741, der nach 30 Jahren mangels positiver Eigenschaften endlich mal aus Beispielschaltungen verschwinden könnte...)) funktionieren nur dann so wie in der Theorie/Simulation, wenn die Versorgungsspannungen ein paar V Abstand zu Ein- und Ausgangsspannungen haben. Lehrbücher schreiben einfach +-15V vor und umschiffen das Problem damit elegant, in der Realität ist eine derartige Spannungsversorgung oft nicht vorhanden/zu aufwendig/unnötig.
Gerade der TL081 auf der verlinkten Seite ist in derartigen Schaltungen völlig fehl am Platz (die Polarität seines Ausgangs dreht sich, wenn eine Eingangsspannung zu nah an die negative Versorgungsspannung kommt), zumal dort mit keinem Wort auf die Problematik der erlaubten und möglichen Ein- und Ausgangsspannungsbereiche eingegangen wird.
Grüße
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