Bei den Kondensatoren in selbst entwickelten Schaltungen befrägt man in erster Linie mal das Datenblatt des verwendeten Chips und baut dann mal die vorgeschlagenen Werte ein.
Üblicherweise wird die Versorgungsspannung von IC's mit 100nF Keramikkondensatoren am Chip gepuffert.
Bei solchen Anwendungen wie hier kommt es auf die gewünschte maximale Reaktionszeit an. Da die ja hier keine wirklich wichtige Rolle spielt kann man dabei auch gerne nach Bauchgefühl hantieren.
Ich meine aber das hier ein 220, od. 470nF Kondensator auch ausgereicht hätte - ein 1µF Keramikkondensator ist schon ein ziemlicher Bauklotz.
Bei der praktischen Erprobung wird man dabei keinen wirklich großen Unterschied feststellen können und Kondensatoren dieser Kapazitätsgröße finden sich in fast jeder Bastelkiste.