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Thema: Moodlight im Eigenbau... aber wie?

  1. #31
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    Hm würde dann schon versuchen das selber "zusammenzupfuschen".. wie gesagt.. der Reiz liegt ja darin es selber zu machen... aber die Anleitung ist toll

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Mal ne andere Frage, warum nicht das Signal für die Farben vom VGA oder DVI abgreifen?

    Was du vor hast gibt es übrigens schon, nennt sich ambx von Philips


    Gruss Stefan

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Den Wunsch nach Selbstbau kann ich nur allzu gut verstehen, Fremdcontroller mit "ungesicherter Versorgungslage" kaufe ich ungern zu. Der große Vorteil der Controller liegt doch gerade in der Anpassbarkeit, die Möglichkeit verschenkt man durch Kauf programmierter uCs aber leider.
    Die CCFL-Inverter würde ich nur dann direkt mit PWM beauschlagen, wenn sie in einer der Versorgungsleitungen bereits eine dicke Drossel haben, Gründe s.o.
    Das VGA-Signal direkt auszuwerten hatte ich ja auch schon vorgeschlagen, ist sicher echtzeitfähiger, aber wenn CaptainKiwi die Softwarelösung zufriedenstellend hinbekommt - warum nicht, ich hätte Bedenken, dass das "Ambilight" den Farbwechsel sichtbar zu langsam folgt oder die Auslastung bei entsprechend schnellem Polling zu hoch wird, aber in diesem Bereich der Programmierung bin ich weniger bewandert, da halte ich mich also soweit wie möglich raus.
    DVI ist schon etwas komplizierter auszuwerten, das würde ich mich nur im Notfall antun.

  4. #34
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von shaun
    Den Wunsch nach Selbstbau kann ich nur allzu gut verstehen, Fremdcontroller mit "ungesicherter Versorgungslage" kaufe ich ungern zu.
    ungesicherte Versorgungslage sollte bei einem wahrscheinlichen Einzelstück nicht das Problem sein. Die Software ist ja auch kein Hexenwerk. PWM-Ausgänge programmieren und auf ein serielles Protokoll reagieren sollte man schon können.
    Die CCFLs haben selbst eine kleine Eingangsspule. Ich habe bisher noch keine Probleme feststellen können. EMV wird dann wirklich interessant, wenn man in Serie gehen will. Je nach Netzteil sollten die leitungsgebundenen Störungen eh keine Probleme sein, ansonsten hilft ein Stützkondensator und eine kleine Spule.
    Mit meiner Nennung der URLs wollte ich nur einen möglichen Weg aufzeigen und ein Dimensionierungsbeispiel geben. Klar kann das jeder anders machen. Aber CCFLs kann man nur per PWM ansteuern, ich wüsste nicht, wie sonst.

    HTH
    Carsten

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Du kannst den primärseitigen Strom des Wandlers auch linear regeln, was anderes machst Du mit der PWM durch die Eingangsdrossel auch nicht, aber wer will schon heizen?
    Nichts gegen Deinen Vorschlag, ich konnte den Captain nur verstehen, dass er das Ganze selbst bauen und keinen vorprogrammierten Controller einsetzen will. Gerade bei einem Einzelstück, in das man viel Zeit investiert und sich drüber freuen will, wäre es ärgerlich, wenn der Controller mal aufgibt und man dann mit viel Arbeit und Geld und wenig Funktion da steht. Klar, man kann dann immer noch selbst ein Progrämmchen schreiben, aber es hat doch auch was, von Anfang an die persönlichen Features einbauen zu können.

  6. #36
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von shaun
    Du kannst den primärseitigen Strom des Wandlers auch linear regeln, was anderes machst Du mit der PWM durch die Eingangsdrossel auch nicht, aber wer will schon heizen?
    Nee. Das ist ein 12V Converter, der mit typischer Gegentaktoszillator-Pseudosinus-Übertragergeschichte eine HV produziert. Da kann ich nicht sonderlich viel mit Linearregelung anfangen. Die primärseitige PWM ist so langsam gewählt, dass der Oszillator sauber anschwingen kann. Die evtl. einzubauende Eingangsdrossel soll nur dazu dienen, leitungsgebundene Störungen etwas im Zaum zu halten. Setzt natürlich voraus, dass man dahinter dann auch einen potenten Elko setzt, der das Zünden der Converter versorgen kann. Klar muss die Eingangsdrossel vor die Hauptversorgung der Schaltelektronik.

    BTW: Der vorprogrammierte Controller ist ein ATMEGA8.
    Grüße,
    Carsten

  7. #37
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    @schnasemann - genau! will ja von anfang an an dem "baby" schrauben, lässt viel Raum für Erweiterung und worum es mir aber vorallem geht ist Erfahrung zu sammeln für zukünftige Projekte, wo ich mir das ganz zunütz machen kann.

    So, morgen werden erstmal Teile bei Reichelt bestellt... Fange erstmal low an, will ja nicht gleich 3 CCFLs auf einmal "verbrennen"...

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @schnasemann: die obligatorische Drossel hat mit Störunterdrückung nur indirekt zu tun, vorrangig sitzt die dort, um einen konstanten Strom einzuprägen - Wirkprinzip wie beim konventionellen Vorschaltgerät für LSL.
    Der Ausgangsstrom ist nicht nur Pseudo-, sondern komplett Sinus.
    Man kann durchaus versuchen, den Eingangsstrom linear zu regeln, durch die Drossel ist er auch einigermaßen glatt, aber der nutzbare Bereich der Stellgröße "Spannung" ist minimal und die Störungen maximal.
    Also die Eingangsdrossel nicht nur 2-3 mal so groß wie die Primärinduktivität des Trafos machen, sondern etwas größer und gleich als Speicherdrossel eines Buck-Converters benutzen. Stromfühlerwiderstand in die kalte Leitung der Röhre(n), Gleichrichter und Siebung und fertig ist die Stromregelung.

  9. #39
    Benutzer Stammmitglied
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    @Shaun: ich weiß nicht, auf was Du rauswillst. Ich verwendete die Twinsets samt dem dazu gekauften Converter. An dem wollte und will ich nichts umbauen. Ansteuern primärseitig mittels PWM funktioniert einwandfrei und so wie gewollt. Zudem ist das Ding eigensicher, weil ein abgeschmierter uC meine CCFLs nicht in den Stromtod reißt. Daher sehe ich alle anderen Lösungen für kleine Serien als zu umständlich an. Die Twinsets kosten ~5EUR, soviel kostet Dich sonst schon alleine der Converter, wenn Du den selber machst (falls Du überhaupt an passende Übertrager, etc. kommst).

    Greets,
    Carsten

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich wollte darauf hinaus, dass viele PWM-gesteuerte Lösungen mehr oder weniger zufällig funktionierten - nämlich nur deswegen, weil die Ballast-Drossel des selbstschwingenden Wandlers freundlicherweise den Strom hinreichend glättet. Wenn man - wie Du es getan hast - auf die PWM-Frequenz achtet, eliminiert man dieses Risiko, aber wer da ran geht ohne sich der Funktion und der Notwendigkeit der Drossel bewusst zu sein, wird Schiffbruch erleiden.
    Man kann fertige Baugruppen sehr gut verwenden und sollte das in diesem Fall auch tunlichst machen, die Trafos sind schwer genug zu bekommen, nur muss man u.U. auch auf bestimmte Dinge achten, wenn man von aussen nicht die vorgeschriebene Gleichspannung anlegt.

    Achso, fast vergessen: ausserdem wollte ich darauf hinaus, dass bei PWM-Ansteuerung eine Freilaufdiode am Eingang des Invertermoduls vorgesehen werden sollte. Jaja, es funktioniert seit soundsoviel TagenWochenMonaten im Dauerbetrieb auch ohne, aber nur, weil der Spulenstrom irgendwo anders abgebaut wird - bei einem MOSFET als PWM-Schalttransistor über die Bodydiode und die Speisequelle, bei einem Transistor über den Durchbruch der C-E-Strecke oder etwas sanfter in Form wilder Oszillationen durhc parasitäre Kapazitäten.
    Ob EMV bei Eigenbau-Einzelstücken eine Rolle spielt, sei mal dahingestellt, aber hartnäckig grundlegende Schaltungstechniken ignorieren hilft auf Dauer sicher nicht zum Verständnis der Sache.

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