Ich wollte darauf hinaus, dass viele PWM-gesteuerte Lösungen mehr oder weniger zufällig funktionierten - nämlich nur deswegen, weil die Ballast-Drossel des selbstschwingenden Wandlers freundlicherweise den Strom hinreichend glättet. Wenn man - wie Du es getan hast - auf die PWM-Frequenz achtet, eliminiert man dieses Risiko, aber wer da ran geht ohne sich der Funktion und der Notwendigkeit der Drossel bewusst zu sein, wird Schiffbruch erleiden.
Man kann fertige Baugruppen sehr gut verwenden und sollte das in diesem Fall auch tunlichst machen, die Trafos sind schwer genug zu bekommen, nur muss man u.U. auch auf bestimmte Dinge achten, wenn man von aussen nicht die vorgeschriebene Gleichspannung anlegt.

Achso, fast vergessen: ausserdem wollte ich darauf hinaus, dass bei PWM-Ansteuerung eine Freilaufdiode am Eingang des Invertermoduls vorgesehen werden sollte. Jaja, es funktioniert seit soundsoviel TagenWochenMonaten im Dauerbetrieb auch ohne, aber nur, weil der Spulenstrom irgendwo anders abgebaut wird - bei einem MOSFET als PWM-Schalttransistor über die Bodydiode und die Speisequelle, bei einem Transistor über den Durchbruch der C-E-Strecke oder etwas sanfter in Form wilder Oszillationen durhc parasitäre Kapazitäten.
Ob EMV bei Eigenbau-Einzelstücken eine Rolle spielt, sei mal dahingestellt, aber hartnäckig grundlegende Schaltungstechniken ignorieren hilft auf Dauer sicher nicht zum Verständnis der Sache.