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Thema: AD-Wandler Problem

  1. #1
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    AD-Wandler Problem

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    Hallo alle zusammen,

    ich habe mir gestern einen AD-Wandler mit einem TLC 549 gebaut. Der Schaltplan ist doch soooooooooooo klein, da kann man doch keine Fehler machen. So sieht die Schaltung aus.
    http://www.franksteinberg.de/e-tlc549.htm
    Am Anfang habe ich es an den paralleln Port angeschkossen und wollte es testen. (Programm war geliefert)
    Es hat aber nicht funktioniert. Dann habe ich einen Plan von meinem Lehrer bekommen, da musste ich es an den seriellen Port anschließen. Das habe ich dann auch gemacht. Da war noch eine fertige exe-Datei dabei. Mit dieser habe ich das dann auch versucht. Aber es hat nicht funktioniert. Da stand immer 2,49 V.
    Gestern habe ich stundenlag den Fehler gesucht, aber nicht gefunden. An der Schaltung kann es ja eigentlich nicht sein. Ich habe zu dem IC noch zusätzlich 3 x 10KOhm verwendet. Diese habe ich an Pin 7, 5, und 2 des IC gelötet. Die Verkabelung habe ich so oft überprüft.
    Aber es funktioniert nicht. Jetzt habe ich mir noch bei Reichelt 2 weitere IC´s bestellt. Denn es könnte ja sein, dass dieser IC kaputt ist. Vielleicht hat einer von euch diese Schaltung aufgebaut und hatte Probleme. Vielleicht wisst ihr auch woran es legen kann.
    Kann mir vielleicht noch jemand sagen wie die Reihenfolge von der Steuerung ist? Also ob ich den CS anschalten muss und den Datenbit rauslesen muss und ob man noch bestimmte Sekunden warten muss. Denn ich habe immer wieder Programme bekommen, die die Pins unterschiedlich ansprechen.

    Gruss
    Yusuf

  2. #2
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    Auch wenn der Schaltplan so einfach ist, sollte mindestens noch ein 100 nF Kondensator an die Versorgungsspannung des ICs ( GND-VCC).

    Ein anderes Problem könnte mit Windows zusammenhängen. Bei WINDOWS NT und XP können normale Programme nicht direkt auf den Parallelport zugreifen. Besser einen alten PC mit DOS oder Win95/98 nehmen, denn mit dieser Schaltung besteht durchaus eine Gefahr den Prallelport zu zerstören. Zum Testen eventuell mal eine LED mit Vorwiderstand an einen Portpin schalten. Und auch mal die Spannung nachmessen: einige PCs geben keine 5 V aus, sondern nur mindestens 3 V.

  3. #3
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    Das mit dem Kondensator würde ich auf jeden Fall auch als erstes machen, um Schwingungen zu drücken. Aber ich glaube nicht, dass es an Windows XP liegt. Bei mir arbeitet auch wunderbar ein Parallelportbrenner unter XP

    Ist die Software denn für XP gedacht? Denn einiges Sicherheitsebenen muss man dort bedenken, das ist richtig.
    Gruß Thomas \/

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  4. #4
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    Hi,

    ihr habt Recht. Das Programm ist nicht für Windows XP gedacht. Das Programm stammt von dem Buch "PC-Schnittstellen unter Windows" von 1999.
    Muss der Kondensator 100nF sein, oder kann ich auch einen größeren nehemen? Ich glaube ich habe noch einen 220 nF.
    Könnt ihr mir noch in Stichpunkten sagen wie ich bei der Programmierung vorgehen muss? Ich meine nur die Ansteuerung der Pins. Also CS erst auf high und dann Pin lesen und dan auf low oder ahnliches.

    Gruss
    Yusuf

  5. #5
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    findet sich die Ansteuerung nicht im Datenblatt?
    Gruß Thomas \/

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  6. #6
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    Der Kondensator kann auch etwas größer sein, 100nF sind halt nur der Typische Wert. Auch ein 100uF Elko wäre schon besser als nichts.

    Für manche Prallelport-Programmierer muss man unter XP vorher noch so einen Treiber installieren, der die Ports für andere Programme freigibt. Könnte damit dann auch mit deinem Programm gehen. Einer dieser komischen Treiber ist z.B. bei AVRdude dabei.

    Nach dem Datenblatt sollte CS vor dem auslesen für eine gewisse Zeit auf low sein. Erst dann kann man die Daten auslesen. Die Daten werden übrigens mit Verzögerung ausgegeben. Die Ersten Daten nach dem Einschalten sind also nur dummies.

  7. #7
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    Parallel-Port Programmierung ist kein Problem. Ich steuere damit auch Magnetventile und Schrimotoren unter Windows XP. Das Problem liegt darin, die Ports zu lesen. Dafür gibt es auch Funktionen.
    Aber das Hauptproblem sehe ich in der Art und Weise, wie ich die Daten lesen muss. Also CS auf low stellen, dann Warten, dann die 8 Bit lesen dann wieder CS auf high stellen usw..
    Diese Routine fehlt mir.
    Und noch eine Frage. Bei dem seriellen Port liegen die Pegel doch so zweischen -15V und + 15V. Dann muss ich doch 10K Ohm Widerstände benutzen?
    Wenn ich aber mit dem Parallelen Port arbeite kann ich doch die Widerstände weglassen oder? Da liegen die Spannung bei -5V bis +5V.

    Grusss
    Yusuf

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ein 200 nF Kondensator ist also OK oder ?

  9. #9
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    Ja, das ist ok.
    Gruß Thomas \/

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