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Thema: Doppelseitige Platine mit Eagle und Toner Methode?

  1. #1
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    Doppelseitige Platine mit Eagle und Toner Methode?

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    Hallo Zusammen,

    Hab mir ein eigenes Layout für eine AVR-GLCD Platine in Eagle designt.

    Mein Problem, wenn ich den Autorouter die Leiterbahnen erstellen lasse, kann er die hälfte meiner Leiterbahnen nicht verknüpfen (Einseitige Methode nur TOP ohne Bottom)

    Nun meine Frage, wenn ich nun den Autorouter mit TOP und Bottom über das Layout rennen lasse, ist das Layout für vorne und hinten zum ätzen.

    Meine Frage, wie krieg ich die Vorderen Leiterbahnen nach vorne und die Hinteren nach Hinten?

    Beim Drucken mit Eagle, sind Buttom und TOP auf einer Fläche und ich krieg auch nur eine Seite ausgedruckt...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Siehst Du hier nach: https://www.roboternetz.de/wissen/in...uten_mit_Eagle
    und bei den unten angegebenen Links.
    Natürlich musst Du vor dem Drucken zuerst den Bottem-Layerausschalten und nur den Top-Layer drucken (+Pads, Vias usw. und dann umgekehrt.
    Danach hast Du 2 Ausdrucke, die Du DECKUNGSGLEICH aufeinander legen musst und noch die Platine dazwischen. Das macht man am besten mit einer 1,5mm dicken transparenten Scheibe, steht aber alles im Wiki, glaube ich.
    Gruß

  3. #3
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    Besonders bei einseitigen Platinen liefern Autorouter eher schlechte Ergebnisse. Auch ohne viel Übung ist man eignlich von Hand da deutlich besser als fast alle Autorouter.
    Bei mehr Layern hat dann der Autorouter wieder Chancen einen Anfänger zu schlagen.

  4. #4
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    den Autorouter kannste in die Tonne treten ... glaub mir, von Hand geht das immer besser .. und es ist keine Schande, Drahtbrücken vorzusehen, wenn Du einlagig routest
    Ich kann mir keine Signatur leisten - bin selbständig!

  5. #5
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    Hallo,

    falls Du allen "von-hand-routen-ist-aber-besser-"Rufen zum Trotz doch den Autorouter benutzen willst, kannst Du so vorgehen:

    Für einseitige Platinen platzierst Du große Flächen im TOP-RESTRICT Layer und lässt dort Spalten oder Zeilen dazwischen, wo Du die Drahtbrücken hinhaben willst. Dann erlaubst Du dem Autorouter die Oberseite zu benutzen, anstelle einer beidseitigen Platine ätzt Du aber nur eine einseitige und lötest Brücken ein, wo die zwischen den RESTRICT-Feldern gerade(!) verlaufenden Leiterbahnen vorgesehen sind.

    Was das Drucken anbelangt, musst Du einfach nur die jeweils gewünschten Layers einblenden und ensprechen zweimal drucken: Ober- und Unterseite nacheinander.

    Falls Du Dich zu einer zweiseitigen Platine entscheidest, dann drucke die Bohrungen auf _beide_ Layouts mit drauf und bohr die Platine vor dem Belichten mit einem 0,5er Bohrer. Du kannst dann die Layouts an den Bohrungen ausrichten, das i.d.R. genauer als die oftmals unsauberen Kanten zu verwenden.

    Viele Grüße,
    Gerry

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Was habt Ihr bloß alle gegen den Autorouter?
    Das Ding ist ein absoluter Segen!
    Sicherlich verbesserungswürdig aber alles in allem kann man sich einfach nicht beschweren!
    Gruß

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    hmmm .. also ich kenn Eagle schon seit meiner Studizeit .. also ca. 20 Jahre .. der Autorouter war schon immer voll der mist /sorry
    Für wenig Leiterbahnen braucht man sowas nicht ... und für viel schafft er vielleicht 98 % .. das 2% was übrig bleibt, bekommt man dann auch von Hand nimmer durch. Ok - es liegt auch daran, daß ich von einem Routing eine "gewisse Vorstellung" habe, wie es auszusehen hat. Ein Autorouting beachtet z.B. nicht, wie die Stronzuführungen verlegt werden müssen. Und wenn ich es erst routen lasse und dann nachbearbeiten muß, gehts von Hand meist schneller.

    Ok - eine autogeroutete Platine hat wenigstens keine rechten Winkel - so wie es viele Anfänger praktizieren.
    Ich kann mir keine Signatur leisten - bin selbständig!

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich route auch immer selber. Ich weiß, dass in meinen Leiterbahnen teilweise mehr als 10 Ampere fließen können, der Autorouter nicht. Und ich weiß, dass die eine Leiterbahn ein PWM-Signal führt und die andere an einem ADC hängt und kann darauf Rücksicht nehmen. usw...

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich weiß, dass in meinen Leiterbahnen teilweise mehr als 10 Ampere fließen können, der Autorouter nicht.
    Sorry, entweder fehlt mir das Wissen oder das Argument ist ein Krampf Was ziehst Du denn für Konsequenzen aus den 10 Ampere? Eine erhöhte Leiterbahn-Breite? Die kannst auch in den Netzklassen festlegen. Oder beachtest Du wegen des starken Stromflusses noch andere Regeln beim manuellen Routen? Dann würde es für mich aber auch keine Rolle spielen, da ich diese ja mangels Kenntnis auch manuell nicht befolgen könnte. Ich find's bequem, einen Schaltplan verändern zu können und dann in ein paar Minuten wieder ein fertiges Layout zu haben, denn wenn die Bauteile erst einmal günstig platziert sind, dann liefert auch der Autorouter für mich brauchbare Resultate.

    Was mich lediglich ein wenig ärgert ist, dass jedes mal, wenn jemand eine Frage zum Autorouter stellt, er die Antwort bekommt, das sei eh bloß was für Luschen und er solle lieber von Hand routen. Ich glaube, dass der Original Poster das weder wollte, noch irgend eine Ahnung davon hat, wie eine Leiterbahn, durch die ein PWM-Signal fließt sich von einer anderen, die an einem ADC hängt, unterscheiden sollte... Aber wennsd' a bisserl Zeit hast, könnteste dazu ja ein paar Stichworte einwerfen, denn interessieren würde mich das tatsächlich mal...

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    So kann ich auch.
    Was ist ein PWM-Signal? Und wie kann eine Leiterbahn wirken, die dieses Signal führt?
    Was tut ein ADC? Und liefert er noch korrekte Ergebnisse, wenn ein PWM-Signal dort stört?
    Ich kann außerdem den Hochstromleiterbahnen Prioritäten geben, wenn zwei Signale sich "beißen", also quasi die Hochstromleiterbahn auf kürzestem Weg verlegen und dann die andere, unwichtigere darum...
    Ich kann auch ein fertiges Layout nach ein paar Minuten haben, wenn ich meinen Schaltplan ändere, denn meistens weiß ich ungefähr, wie ich mir meine Platine vorstelle. Ich kann also erst meinen Plan machen, dann die Teile plazieren und layouten. Klar muss ich noch wieder Teile verschieben oder auch nochmal andere Pins vom AVR nutzuen, weil sie sich besser routen lassen, aber im Grunde ist es bei mir nicht anders als bei dir.
    Ich könnte auch den Autorouter konfigurieren, aber wie du schon gemerkt hast habe ich von ihm wenig Ahnung und ich möchte einfach die volle Kontrolle über mein Layout haben. Dann weiß ich was ich habe und muss nicht checken, ob der Autorouter alle meine Dinge berücksichtigt... Ist wohl auch eine Frage des Geschmacks. Auch denke ich, dass kein Autorouter so wie ein Mensch mitdenken kann und beispielsweise ein Kühllayout beachten kann. Sowas hatte ich jetzt wieder bei meinem Projekt, der IC will ein Kühllayout im Top-Layer haben, aber nicht alle Leiterbahnen können im Bottom verlegt werden, weil sie so dick sind. Also musste eine Leiterbahn in den Top, aber sie soll a) das Kühlen möglichst wenig beeinträchtigen und b) muss ich auch Acht darauf geben, dass die kühlende Kupferfläche, die auch Groundplane ist, nicht zuviele "Löcher" bekommt, denn dann wird der Stromfluss im Ground behindert... Und falls der Router das alles kann, bin ich immernoch schneller, als wenn ich mich da erst reinfummel und bis er alles zu meiner Zufriedenheit macht.
    Versteh mich nicht falsch, ich möchte dich nicht überzeugen oder so, hier treffen einfach zwei verschiedene Vorlieben aufeinander, die friedlich koexistieren können

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