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Thema: (Gelöst) Ätzen mit Natriumpersulfat klappt nicht mehr

  1. #21
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Powerstation Test
    HI...

    also ich hab auch schon desöfteren mal mit Natriumpersulfat versucht zu ätzen doch dabei ist entweder eine Platine dabei rausgekommen dessen Leiter an einigen stellen keinen richtigen kontakt mehr hatten... also der kontakt ist getrent und an den masseflächen sieht man so ziemlich wie unschön die kupferoberfläche aussieht...Wahrscheinlich hat sich das Natriumpersulfat auch durch den auf die Kupferplatte übertragenen Toner
    "gearbeitet" ?!

    Also was mich halt aufregt dass es erstens richtig laaaange dauert und zweitens öfter nicht das dabei heraukommt was man erhofft hat...


    die letzten platinen die ich geätzt habe haben sich sogar komplett aufgelöst... also die gesamte kupferschicht... der Toner ist "abgefallen" und das darunter befindliche kupfer hat auch adieu gesagt... obwohl ichs bevor es sich auflsen konnte aus der Natriumpersulfat lösung rausgenommen habe....


    Ich bin so ziemlich verzweifelt weil mir das so langsam aufn keks geht und ich auch keine Zeit habe den ganzen tag rumzubügeln und rumzuätzen....



    Könnte evtl. jemand von euch bei dem solch eine Platinenherstellung nicht wirklich etwas ausmacht... also vom zeitlichen aspekt her gesehen mir ein paar PCBs erstellen?! Wird auch entgeltlich "belohnt"...

    Falls Natriumpersulfat oder Kupfarplatten benötigt werden dann kann ich die gerne auch "opfern" ... Das genialste wäre wenn es jemanden in Hamburg/Umgebung geben würde bei dem ich dies dann auch sofort abholen könnte...?!



    Vielen dank schonmal im Vorraus...


    Gruß kamatschka


    Achja.. PS das wären dann die sachen die geätzt werden sollen...
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  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Diesmal bin ich beim Entwickeln mit nem dicken Pinsel über die Platine gefahren und hab sie anschließend noch 20sec länger drin gelassen -> erstklassiges Ergebnis.
    Ich wische die Platinen nach dem Entwickeln immer mit Taschentüchen oder Küchenrolle ab. Da bleibt oft noch recht viel hängen, was im Entwicklerbad bzw. nach dem Abspülen nicht richtig weggeschwemmt wurde.
    Die Leiterbahnen haben beim Abwischen bisher noch keinen Schaden genommen.

    Gruß
    Christopher

  3. #23
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    Zitat Zitat von kamatschka
    Achja.. PS das wären dann die sachen die geätzt werden sollen...
    ich kann dir zwar nix ätzen, aber zwei tips hätte ich noch für dich:

    schau dir die dateien noch mal genau an. bei der 4-kanal platine scheint mir ein fehler in den leiterbahnen zu sein. eine bahn geht über alle möglichen anderen drüber und ist teilweise auch noch auserhalb der platinenbegrenzung, das kann so nicht stimmen. soll die womöglich auf der zweiten seite sein? scheint mir aber doch eher ein einseitiges layout zu sein.

    bei der anderen platine wolltest du wohl text auf die platine ätzen. dafür must du auf jeden fall den vektor-font verwenden. auf anderen systemen (z.b. bei mir) wird der text sonst in ner falschen größe ausgegeben und ist dann z.b. länger als die platinenkante. nur der vector-font ist uabhängig vom verwendeten system, alle anderen fonts können auf jedem rechner ne andere größe haben !

    im zweifel sollte man auch die verwendete eagle-programversion dazuschreiben.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    ICH hätte da noch einen TIP
    www.säemann-aetztechnik.de

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  5. #25
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    echt ätzend

    Hallo zusammen

    Wie schon gesagt , die Foto's sehen nach schlechter entwicklung aus

    Ich nehme immer nur frisch angesetzen Entwickler 10g auf einen 1/2 Liter
    ( echt strong - Tipp von Bungard - die mögens so ) und wische dann nochmal mit nem Finger beim abspülen über die Platine und tu sie dann nochmal fuer ne 1/2 minute ins entwicklerbad. Temperatur ist so ca. 23-25 ° C .Wenn man die nächsten tage noch was entwickeln möchte kann man das zeug auch inner Glasflasche aufbewahren , ansonsten mit Wasser verdünnt entsorgen ( PH Wert dürfte unterdem eines Geschirrspülers liegen ).
    Als Notfallmassnahme (nicht richtig entwickelt wegen falscher Belichtung) hat es sich auch bewährt die Platine nochmals komplett fuer 30 - 60 sec. zu belichten und nochmal in den Entwickler damit.Die vorher abgedeckten stellen sollten das eigentlich aushalten .

    hf
    Bella
    -----------------------------------------------
    Wir schreiben Schifffahrt mit 3 f ansonsten alles klein =D>

  6. #26
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Sehr gute Tipps!


    Mich erstaunt jedoch, wie lange die Platine bei einer so starken Entwicklerlösung im Bad aushält, ohne dass das Layout geschädigt wird.



    Gruß
    tec

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Tagchen,

    Ich geb mal auch meinen Senf dazu.

    Ich habe folgende Geräte:
    Schaumätzgerät mit Eisen III
    Belichtungsgerät

    Die zwei haben um die 400-500€ gekostet, weiß nicht mehr wie viel genau.

    Um eine fertige Platine zu erhalten führe cih folgende Schritte durch:

    1. Layout auf Inkjetfolie drucken (1min)
    2. Belichten (3min)
    3. Entwickeln (1min)
    4. Ätzen (3-5min) (mal 2 falls zweiseitig)
    5. Reinigen (30s)

    Zwischenzeit nur fürs Ätzen: 7-12min

    (Bohren dauert am längsten ca 10-20min)
    (Lötstopplack (ja grün :-D) auftragen: 10s)
    (Bestücken und Löten 10-20min)

    Ätzflüssigkeit habe ich bisher einmal ausgetauscht. (habs seit ca einem Jahr)

    Durch das Schaumätzverfahren sind kleinste Strukturen möglich.
    Durchkontaktieren ist kein Thema, einfach ein draht ins Via setzen und oben und unten anlöten, ich verstehe nicht wieso man so ein großes Tra-Ra wegen den Vias macht.

    Die einzige Herausforderung ist bei zweiseitigen Platten die Deckungsgleichheit, aber mit ein wenig Übung ist das kein Problem.

    Ich hab bisher 26 PLatinen geätzt, zwei davon gingen in die Hose, beim ersten war der Drucker auf Entwurf gestellt, wodurch die Tinte halb durchsichtig war.

    Beim zweiten hatte die Platine irgend ein Manko, eine Seite wurde perfekt geätzt, bei der anderen gab es 3 komsiche Fläschen die nur angeätzt wurden.

    Wenn man also die 24 restlichen Platinen berechnet, alle waren im Format 60x100mm bis auf 3, die waren 150x200mm ca 40% zweiseitg, dann hat sich das bewährt bei einem Preis von sagen 60€ (zweiseitg, Lötstopplack, Lieferkosten usw)

    Jetzt soll mir mal einer erzählen, dass Bestellen günstiger ist.

    achja und Platzbedarf:
    Belichter hat die größe eines Aktenkoffers, Ätzgerät ungefähr 22x50cm)


    also ja...

    Und entwickeln kompliziert???
    Schale+Entwickler+ kurz Platine eintauchen = Entwickeln -.-

    @fumir
    Die Zeit die benötigt wird um es auszuliefen, bin ich schon beim testen der Platine, wo du noch nicht einmal mit dem Bestücken angefangen hast.


    Und Sauerei mit Chemikalien... du hast schon recht, wer mit solchen Sachen nicht umgehen kann solls auch lassen

    Das wirklich einzige was mich stört ist das Bohren. Das ist total langwierig und anstrengend.

    Aja und Stromkosten:
    So eine Heizung hat um die 50W. Das entspricht einer Glühbirne (100W gibts ja nicht mehr) wenn man also mal ein wenig aufpasst und im Bad oder Klo das Licht konsequent abschaltet, rentiert sich das sogar.

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von oratus sum
    (Bohren dauert am längsten ca 10-20min)
    (Lötstopplack (ja grün :-D) auftragen: 10s)
    (Bestücken und Löten 10-20min)
    Kannst Du das mit den Lötstopplack etwas näher erklähren?
    Also die Vorgehedsweise sprühlack, belichrten, Entwickeln
    oder wie machst Du das?

    Eisen3 ist aber echt ne Sauerrei, vor allen wenn man kleckert.

    Ich wollte heute oder Morgen einmal testen ob Postiv Lack
    als Lötstopp benutzt werden kann?

    Gruß Richard

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Hallo,

    Das ist einfach ein grüner Löstsopplack vom Conrad. Der wird nach dem Bohren, also Belichten-Ätzen-Bohren, einfach aufgesprüht.

    Das schöne an diesem lack ist, dass am Kupfer die Lötfähigkeit verbessert. Das heißt du sprühst das auf, steckst die Bauteile an ihre Plätze und lötest ganz normal drauf los.
    An den Lötstellen verdampft der Lack. Das sieht dann so aus:

    http://www.techgeek.at/datastore/sys...normal/007.JPG

    Die Leiterbahnen und das Lötzeugs ist recht grob, da es eine Stromversorgungsplatine ist.

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das kenne ich unter Lötlack, kann auch auf Bestückte
    Platinen verwendet werden wenn diese in Feuchter
    Umgebung betrieben werden. Der ist allerdings bei mir
    Klar/Durchsichtig.

    Fragt sich allerdings wie gut der Lötbrücken bei SMD
    Löten verhinden kann? Ich werde mal eine Geätzte
    Platiene mit Photoposetiv Lakieren mit einer Lötstoppmaske
    belichte, Entwikeln und testen ob der Lack danach als
    Lötstopp Taugt. Das währe eine halbwegs gute Lösung.

    Gruß Richard

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