hi,


Zitat Zitat von HannoHupmann
...aber ich würde auch da ein Metallsägeblatt nehmen.
Auf der Bandsäge setzte sich mein Metallsägeband immer zu, weil die Spanlücken zu klein waren. Mit einem grober gezahnten Sägeband für Holz (ebenfalls aus Bi-Metall gefertigt) ging es wirklich ohne Probleme.
Auf jeden Fall hat das Materieal sich nicht so stark erhitzt und dann die Zahnlücken "verklebt" wie z.B: einfaches Plexiglas!!!


Zitat Zitat von HannoHupmann
Wenn du nicht 8 Stunden 7 Tage die Woche in den 3 Monaten Zeit hast, würde ich fast sagen es geht für einen Anfänger gar nicht.
Der Bau des Hexa´s für "ZwieBack" dauerte ziemlich genau 3 Monate!
Dabei setzte ich meine komplette Freizeit ein und das ein oder andere ist bei mir zu Hause sogar liegengeblieben.
Es handelte sich, wohlgemerkt, nur um die Mechanik ohne Elektronik oder den Informatikteil.


Zitat Zitat von HannoHupmann
@Klingon bei meinem nächsten Projekt (siehe PN) will ich mal versuchen eine Lexanplatte in Form zu biegen. Ich überleg allerdings schon wie ich einen definierten Biegeradius hinbekommen kann.
Wie wäre es, wenn Du ein Holz mit einem Radius versiehst (beim Schreiner deines Vertrauens anfräsen lassen).

Die Oberfläche würde ich schön sauber überschleifen und evtl. mit einem Trennmittel versehen z.B: einölen.

Die zu biegende Platte als "Sandwich" zwischen zwei Holzleisten gespannt, wobei die untere den Biegeradius enthält und die obere zum Spannen dient.

Das Ganze "Sandwich" auf der Werkbank mit Zwingen befestigt, so daß die Biegung nach außen über die Werkbankkante hinausragt.

Dann mit einem Heißluftgebläse (die Dinger, die man in der Hand halten kann - komme nicht auf den richtigen Namen - ) bei geringer Wärmeabgabe entlang des Biegeradius gleichmäßig erwärmen.

Mit einer Holzleiste (ebenfalls mit Trennmittel), welche über die gesamte Breite des Werkstückes geht, kann man nun den überstehenden Teil entlang des Radiurs im erwärmten Zustand nach unten führen/biegen.

Ist der Biegevorgang abgeschlossen, die "Führungsholzleiste" mit dem überstehenden Material an die Biegeleiste schrauben (vorher vorbereiten), damit sich beim erkalten nichts zurückbiegen kann.

Zwei Stunden Kaffee trinken gehen oder die Freundin besuchen, damit das Teil auch wirklich erkaltet ist.
Kunststoffe brauchen dazu "ewig" lange und jedes "rumfummeln" vorher (also am Werkstück ), sieht man nachher in der Oberfläche.

Die neutrale Faser ist Dir ja bekannt. Evtl. würde ich das gebogene Ende ein paar mm länger lassen und nach dem biegen auf die entgültige Länge und Form bringen.

Das Ganze bitte ausführlich in Wort und Bild dokumentieren!
Interessiert hier mit Sicherheit noch viel mehr Mitglieder!!!


Gruß, und gutes Gelingen, Klingon77

PS: Sorry für den Thread-OFF TOPIC über meinen Biegevorschlag von Makrolon