Hallo, ähM_Key,
Also die "einfache" Methode hatte ich mit Kunststoffpartikeln (rho gleich rho-Wasser) gemacht, die einfach im Umlauffluid mitschwimmen. Mit einer aufgefächerten, sehr starken Lichtscheibe (Leuchte - Schlitzblende - Optik) wird eine Scheibe in Strömungsrichtung im Wasser beleuchtet und die Spur der Teilchen mit einer definierten Belichtungszeit fotografiert. Vorausgesetzt man hat keine Querströmung ist dann v(Fluid) ~ Spurlänge. Und Du siehst prächtig die Stromfäden um das beströmte Objekt. Auch Ablösungen etc. Der Aufbau sollte dann möglichst so sein, dass Du eine saubere 2-D-Strömung hast. Aber wie gesagt, auch 3D ist mit Aufwand und Umwegen anzunähern.Zitat von ähM_Key
Willa macht das mit 3D - da kann man dann auch Wirbelzöpfe etc., also eben neben x und y auch die z-Komponente sehen, was man mit der einfachen Methode nur auf dem Umweg über mehrere Teilschnitte bekommt. Ausserdem - hinter Laser+Kamera hängt heute ein Computer - dann hat man die Daten dort drin. Aber ich bin auch gespannt was Willa zu seinem Aufbau schreibt.
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