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Thema: Wie überzeuge ich meine Eltern?

  1. #1

    Wie überzeuge ich meine Eltern?

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    Praxistest und DIY Projekte

    Hi,
    ich möchte mir den Robby rp5 zulegen, doch meine Eltern sind von sowas
    unbeeindruckt [-X .

    Was ist das Überzeugende an einen solchen Roboter?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Naja, der Lerneffekt steht da wohl an erster Stelle...


    ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, daß deine Eltern davon nichts halten. Viele wären froh, wenn sich ihre Kinder mit so sinnvollen Dingen beschäftigen würden wie dem Bau bzw. der Programmierung von Robotern.

    Vielleicht haben sie aber auch nur eine falsche Vorstellung davon, und sehen den Roboter nur als sinnloses Spielzeug
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ja du willst ja sicher Programmierer werden und du brauchst natürlich Vorkenntnisse die du dir damit aneignen kannst.
    Musst du vielleicht irgendwann mal eine Facharbeit schreiben ?
    Solche Argumente sind auch gut
    Viel Erfolg!
    MfG Christopher \/


  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Überzeugendes

    Stichworte für kritische Eltern:

    1. Man lernt etwas von Elektronik, Robotik und Programmierung, also "fürs Leben".
    2. Es ist völlig ungefährlich (naja, manchmal verliert man einen Finger in den Ketten des CCRP5 und der Haushamster kommt auch oft in Lebensgefahr)
    3. Man gammelt nicht mit üblen Kumpels auf der Straße herum, sondern versucht, dem RP5 die Geradeausfahrt beizubringen
    4. Man tauscht sich hier im klasse Forum mit anderen Verrückten aus,- ist für Eltern aber nur bei Flatrate wirklich ein Argument

    Ich hoffe, das überzeugt deine Eltern! Sonst sollen sie sich an mich wenden!

    Gruß Dirk

  5. #5
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo Juraj Gagary

    Als Roboterfan und Elter würde ich gerne noch ein paar Infos über dich haben, bevor ich Partei ergreife. Robotik ist teuer, kompliziert, schwierig und extrem zeitraubend. Für absolute Neulinge empfehle ich den asuro.

    Gruß

    mic
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hi mic,
    Zitat Zitat von radbruch
    ... teuer, kompliziert ... extrem zeitraubend ... Für absolute Neulinge empfehle ich den asuro.
    Bestimmt wäre es gut, wenn Du (oder jemand anderer) mal schreiben könntest - wieviel UNGEFÄHR eine Art Minimalausrüstung kostet. Also wieviel der Aufbau von so einem einfach(st)en robot kostet. Ok, der asuro, um bei Deiner Empfehlung zu bleiben, steht in der Preisliste, dazu kommt aber noch ein compiler, ein Programmierprogramm, ein Dongel, einige Ersatzbauteile (die mal durchgebrannt sind), das eine oder andere Buch, Netzteil, Lötkolben . . . auch mal ne Experimentierplatine, wenn man ein Bauteil in der komplexen Umgebung nicht zum Laufen kriegt . . . Ach ich bin sicher, Du weisst welchen Umfang ich meine. Und Du hast wohl ausreichend Wissen über was - und wieviel ...

    Die Zeit - ok, ob man nachts bis zwei oder länger ICQ-t oder Roboter programmiert ...
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Also meiner Ansicht nach sieht die minimal-Ausstattung etwa so aus:

    1. ein Roboter, z.B. der Asuro
    2. ein einfacher Lötkolben (ungeregelt, mit 25W oder weniger)
    3. Software
    4. Programmieradapter

    Bei 1 sollte, sofern es sich um einen fertigen Roboter oder einen Roboterbausatz handelt auch 4 schon dabei sein, und falls nicht kann man sich sowas für ein paar Cent selber basteln. Der Lötkolben ist auch nicht sehr teuer, mehr als 30 Euro muss man dafür keinesfalls ausgeben.

    und was die Software angeht...
    naja, wenn der Roboter einen AVR verwendet (was beim Asuro der Fall ist wenn ich mich nicht sehr irre), kann man WinAVR benutzen, und das ist kostenlos.

    Also schlimmstenfalls kostet das nötige Zubehör insgesamt 50€, und da sind ein paar eventuell benötigte Ersatzteile schon mit eingerechnet.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Das mit der Minimalausstattung seh ich etwas anders

    Für mich zählt da dazu:

    - Asuro
    - Lötkolben wie oben genannt + Zubehör: Lot, Entlötpumpe, Ersatzspitzen!!
    - Software (BASCOM wäre kostenlos)
    - Programmieradapter (viele für ein paar € zu haben)
    - Halbleiter + Experimentierboard
    - Messgeräte (einfaches Hand-Multimeter)
    - Netzteil oder Batterie. Irgendwie musst du ja (geregelte) Spannungen bereitstellen können
    - Zubehör wie Litzen, Leitungen, Schrauben, Abstandshalter, Pinzetten,...

    Robotik ist extrem geldfressend. Darüber musst du dir (und auch deine Eltern) gleich im Klaren sein. Meiner Ansicht nach bringt es nichts deinen Eltern anfangs etwas von "Maximal 80€" vorzuschwärmen und dann alle 2 Tage zu versuchen noch einen Fuffi locker zu machen.

    Das ist ja auch wirklich die Minimalausstattung. Und die kostet denke ich locker mal 150€ Wenn man sich dauerhaft mt dem Thema beschäftigen will ist ein Labornetzteil, Lötstation, Platinenhalter, professionellere Messgeräte, etc. unerlässlich.


    Übrigens kannst du immer noch damit argumentieren, dass du ja dann öfters mal anstatt Party zu machen daheim sitzt und bastelst (-> was nützliches tust). Ist meiner Ansicht nach schon ein Argument ob man nun sein Geld für nützliches ausgibt oder sich davon die Kante gibt

  9. #9
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Hier die Zehnt gründe warum man Roboter bauen sollte da ist sicher was dabei:

    1) Simulationen zählen nicht
    2) Du machst aus Science -Fiction Wirklichkeit
    3) Du musst eine herausfordernde Vielzahl von Fähigkeiten beherrschen
    4) Du arbeitest mit tollen Leuten zusammen
    5) An jeder Ecke warten Überraschungen
    6) Es beeindruckt deine Freunde
    7) Du hast Spaß mit deinen Kindern
    Du verwirklichst deine Träume
    9) Es ist besser als arbeiten
    10) Sie brauchen dich, um auf die Welt zu kommen

    allerdings schliesse ich mich Radbruch an, ich würder gerne mehr über dich wissen bevor wir dir Tipps geben können wie man die Eltern überzeugt.
    In jungen Jahren tendiert man leicht dazu sich 2 Wochen für eine Sache zu begeistern und dann doch wieder was anderes zu machen. Robotik ist aber kein Gebiet für 2 Wochen.

    Persönlich würde ich sagen, ich hab metatechnisch am meisten gelernt im Bereich: "mich in unbekannte und neue Themengebiete einzuarbeiten, dran zu bleiben und sie irgendwann auch zu beherrschen"

    EDIT: Kurzer Bericht von mir noch: ich hab mit 17 überlegt meine Facharbeit im Bereich Robotik zu schreiben und dann bei meinen Eltern angefragt ob sie mir einen Roboter finanzieren. Erstaunlicherweise wurde der vom "Geldgeber" :-D sofort bewilligt (hat damals knapp 800DM gekostet). Seit dem bin ich bei dem Hobby geblieben. Warum es meinen Eltern leicht gefallen ist, mir das Geld zu geben? Vielleicht weil ich mich schon mit 14 dafür interessiert hab und es absehbar war, dass ich dran bleib. (Kleiner Hinweis für die etwas Jüngeren, das war um 1996 da gabs noch kein Internet und auch nicht so viele Möglichkeiten wie heute)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    jungen menschen wird oft vorgeworfen, dass ihre begeisterung genauso schnell verflogen ist, wie sie geweckt wurde (ich sehe mich noch in spielzeugläden zum regal rennen und "haben will!" schreien - bemerkenswerterweise klappte das mit beinahe jedem spielzeug im regal.. ^^).

    eigentlich ist der vorwurf unangebracht, denn ohne erfahrungen kann man weder die positiven noch die negativen seiten eines neuen hobbies abschätzen, kein wunder, dass da vieles auf der strecke bleibt, bis man herausgefunden hat, was einem persönlich am meisten liegt und freude macht.

    ein asuro wäre meiner meinung nach ein ganz guter kompromiss. kostet weniger, löten lernen schadet auch sicherlich nicht, und: hat der rp5 nicht diesen unbrauchbaren conrad-basic-dialekt und einen völlig veralteten controller?

    gruesse

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