Ok gut, ich hatte irgendwie nicht erwartet, dass sich der Pin so missbrauchen (meinem Verständnis nach, s.u.) lässt (und es deshalb auch nicht einfach ausprobiert).Zitat von robodriver
Ich hätte den Pin zwar auch als Ausgang genommen, aber die LED andersrum eingebaut und gegen GND verdrahtet. Den Strom in der technischen Richtung aus dem µC heraus nach GND fliesen zu lassen entspricht mehr dem was ich unter Ausgang verstehe.Würdest du den Pin/Port nun als Eingang konfigurieren, wie willst du ihn dann auf GND schalten? Einen EINGANG kann man nur abfragen, aber nicht schalten![]()
Ich hatte schon versucht aus der Grafik im Mega8-Datenblatt schlau zu werden. Aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher was die (im beigefügten Bild rot umrandeten) Teile sein sollen, bzw. wie sie funktionieren. Der obere scheint den Pull-Up-Widerstand für den Eingang zu schalten und der untere für den Ausgang zu sein.Die (ich glaube alle) Atmel AVRs haben dann zusätzlich noch eine funktion: wenn man einen Pin/Port als Eingang konfiguriert UND den Pin/Port auf high setzt, dann wird ein Pull-Up Widerstand dazu geschalten.
Wenn du den Pin/Port in dieser Schaltung nun als Eingang konfigurieren würdest, dann könnte kein Strom fließen, denn der Pin kann niemals auf GND geschalten werden sondern lediglich das Potential über den Pull-Up auf +5V angehoben werden.
Aber liege ich richtig, dass aus dem Port im Eingangsmodus und aktivem Pull-Up auch (minimaler) Strom aus dem Pin rausfliesen kann? So könnte eine LED mit Anode an den Pin und Kathode gegen GND auch am Eingang betrieben werden.
Gruß,
Johannes
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