Zu1: Messsystem Multimeter Voltcraft VC220; R=0Ohm bei Genauigkeit
+/-(0,8%+3dgts(entspr. Auflösung 0,1kOhm)) bei bis zu 200kOhm, alle anderen Verbindungen so wie angegeben korrekt kein Widerstand, oder größer als 20MOhm (Messbereichsende Multimeter).

Dass die Motoren tatsächlich Wicklungswiderstände im kOhm Bereich haben kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

12V / 18 kOhm = 0,67 mA, damit bekommst du nichtmal eine Mini-LED ans glimmen.
Das gibt mir allerdings schwer zu denken, hat jmd. eine Idee, was PIN 1 zu 6 mit 0,7 Ohm für einen Anschluss darstellt?

Ich habe hier mal ein Bild eines der beiden Motoren hineingestellt, unten ist der Anschluss wage zu erkennen.

https://www.roboternetz.de/phpBB2/al...php?pic_id=227


Muss die Logik jeweils genau wissen wo die Motoren stehen oder reicht es, wenn sie ein paar feste Positionen hat?
Geber lsssen sich bei diesem gegebenen Bauteil nicht nachrüsten. Zudem sind auch innerhalb des Getriebes keine Sensoren verbaut, da dieses (etwa Volleyballgroße) Schaltmodul auf ein serienmäßiges Schaltgetriebe aufgesetzt wird.

Lässt sich die Endstellung der Schrittmotoren nicht mit einer Strommessung im Spulenkreis feststellen, die anhand eines ansteigenden Stromes die Endstellung erkennt und dann abschaltet?

Zu:
Wenn du allerdings schon mehr in Richtung "Prototyp" arbeitest, bei dem auch die vielen KFZ-typischen Probleme wie extreme Betriebstemperaturen, mechanische Belastung, EMV, Sicherheits-Aspekte usw.
und

Kompletter Controller mit Busanbindung und Treiber. Das ganze vielleicht noch redundant und bei 20 Grad minus und bei 70 Grad plus noch zuverlässig. Ach ja, die EMV darfst du auch nicht vergessen.
folgendes:

Das Endprodukt soll eine Blackbox im Innenraum eines Rennfahrzeuges sein, die außer Spannungsversorgung und vielleicht Bremslichtschalter-Eingang nur noch die Taster und die Motoransteuerung als (Ein-)Ausgänge hat. Die EMV halte ich deswegen für vorerst vernachlässigbar, solange die Microcontroller und Motortreiber nicht allzu empfindlich sind. Ich möchte kein neues BUS-Systzem aufbauen, denn die Kupplung soll (in der ersten Ausbaustufe) weiterhin vom Bediener getreten werden.

Der Grund für dieses Vorgehen: (Rennbetrieb!)
1. Kein Verschalten mehr möglich (z.B. beim hochschalten von 4 in 5 fälschlicherweise in 3 => Motorschaden)

2. Kurze Schaltzeiten von bis zu 80ms.

3. Sicherheit, da Schaltvorgang ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen, möglich.

4. Möglicherweise Gewichtseinsparung.

5. Später dann Schaltvorgänge ohne Kupplungsnutzung nur durch Momentenunterbrechung mittels Zündungs- oder Einspritzunterbrechung.

6. usw.

Ich werde mir nun den Kabelbaum (bzw. Schaltplan) des Spenderfahrzeugs besorgen - ein Vorgehen, dass mir peinlicherweise erst jetzt einfällt.