Ok, wohl doch nicht verstanden. Also: 100Meg ist der statische Eingangswiderstand, der dynamische kann für die einfacherer Vorstellung auch als Widerstand betrachtet werden, dieser ist aber um Größenordnungen niedriger. Heisst: jedes Mal, wenn der Wandler abtastet (dabei werden interne Kondensatoren umgeladen, so kein evtl vorhandener Puffer/Eingangsverstärker aktiv ist) fliessen durchaus messbare Ströme, und damit die das Messergebnis nicht verfälschen, sollte die Quellimpedanz möglichst gering sein. Wenn man das nicht kann (hochohmiger Sensor) oder keinen Puffer dazwischen schalten will, muss man das beachten und ggf. mit einem größeren Kondensator (im Vergleich zu den internen Kapazitäten des Wandlers) abblocken. Ein Widerstand in Reihe zum ADC-Eingang muss also nicht sein, KANN aber den ADC bzw hier uC retten, wenn doch mal eine höhere Spannung als Vcc auf den Eingang gelangt.
Ich bevorzuge die Variante Widerstand in Reihe + Kondensator vom Eingang nach Masse, weil sich dadurch auch gleich ein Tierfpassfilter ergibt, was den Eingang von anderen Schmutzeffekten (Aliasing!) weitgehend freihält. Das geht natürlich nur gut, solange sich das Signal langsam im Bezug zur Zeitkonstante von R und C verändert.
Verwirrung perfekt?
Also zeichne am besten mal, was Du genau vorhast, dann kann man Dir vielleicht zielgerichteter helfen.