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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Nicht nur P=U*I, sondern auch I=U/R und damit P=U^2/R; in einer 5V-Schaltung kannst Du über 100 Ohm also ohne weiteres Nachdenken 1/4W-Widerstände verbauen. Darunter musst Du Dir dann doch die Mühe machen zu überlegen, welcher Strom durch den Widerstand fliessen kann und dann aus P=I^2*R die Verlustleistung berechnen.
Widerstände bis 1W reichen natürlich keinesfalls, auch wenn ich mir Gedanken machen würde, wenn ich eine Schaltung baue, die zB 25W sinnvoll umsetzt und trotzdem irgendwo zwingend einen 5W-Widerstand dauerhaft auf voller Flamme aufheizt...
Drahtwiderstände haben im übrigen häufig auch einen höheren TK (wobei es Spezialtypen gibt, die sogar besser als Metallschicht sein können), allerdings durch die gewickelte Bauweise auch eine recht hohe Induktivität - das kann als Stromfühlerwiderstand in Schaltreglern zB sehr stören.
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