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Thema: 20 Watt Selbstbauverstärker mit TDA4930 rauscht übel.

  1. #1
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    20 Watt Selbstbauverstärker mit TDA4930 rauscht übel.

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    Hi, habe mir von Pollin ein paar TDA4930 kommen lassen und einen im Bridge Mode aufgebaut nach folgendem DB (Seite 9 bzw. Kap 8,77): Klick
    Betrieben wird das ganze an nem dicken 12V Bleiakku.
    als Lautstärkeregelung ist ein 10k log Poti so als Spannungsteiler angeschlossen:
    Poti Pin 1 ----Input (Soundkarte)
    Poti Pin 2 ----Input (Verstärker IC)
    Poti Pin 3 ----Masse

    Das ganze macht auch ordentlich Druck allerdings rauscht es zusätzlich zur Musik ganz grauenhaft.

    Wenn kein Signal angeschlossen ist rauscht es überhaupt nicht, egal wie weit ich aufdrehe.

    Wenn das Siganl anliegt ist das Rauschen immer gleich laut, auch wenn ich die Musik von unhörbar bis sehr laut regel.

    Wenn das Signal getrennt wird, ist das Rauschen weiterhin vorhanden, aber wenn vorher kein Siganl anlag rauscht es wie gesagt garnicht.
    Ich denke es könnte an den Pegeln liegen, dass die Pegel von der Soundkarte einfach zu hoch sind und der Verstärker übersteuert.

    Habt ihr irgendwelche Tipps? Den Kühlkörper hab ich nachdem es am Anfang nur gerauscht hat mal auf Masse gelegt, danach war zumindest schonmal Musik hörbar aber das Rauschen ist immer noch ziemlich stark.

    Liebe Grüße Lindwom

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn das Signal getrennt wird, ist das Rauschen weiterhin vorhanden, aber wenn vorher kein Siganl anlag rauscht es wie gesagt garnicht.
    Habe ich das jetzt richtig verstanden das der Verstärker nur rauscht wenn er zusammen mit der Soundkarte im PC gestartet wird ?

    Wenn ja dan beschleicht mich da so ein Gefühl als ob da die Versorgung des Verstärkers schwingt.

    Was passiert denn wenn du den Miniverstärker an einer anderen Signalquelle betreibst ? (Zb. Tragbares Geraät wie Walkman,Diskman,Flashplayer,Hifianlage,Kofferradio usw.)
    Gruß
    Ratber

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Eine Mögliche Quelle für solche Störungen ist HF Signal (z.B. Mittelwelle) das mit am Eingang anliegt. Außerdem kann unter ungünstigen Bedingungen der Verstärker anfangen zu Oszillieren und wenn er erst man damit angefangen hat auch nicht wieder aufhören. Ich hatte schon mal beide Fälle: Bei einen Verstärker der sonst gut ging, konnte man bei nicht geschirmten eingangskabel einen russischen Mittelwellensender empfangen. Ein anderer hat gelegentlich bei 1,6 MHz wie wild oszilliert.

    Wenn man ein Handy ganz in die Nähe bringt empfangen übrigens viele Audioschaltungen deutliche Störungen.

    Ein Ozillieren zeigt sich meist auch durch erhöhte Stromaufnahme, wenn kein Oszilloskop zur Hand ist.

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von Ratber
    Habe ich das jetzt richtig verstanden das der Verstärker nur rauscht wenn er zusammen mit der Soundkarte im PC gestartet wird?
    Genau.
    Wenn ich nichts anschließe: kein Rauschen.
    Wenn ich den Output der Soundkarte anschließe: Rauschen.

    Hab auf deinen Tipp hin auch grade mal den Output von nem Handy mit Adapter probiert aber es klingt genau so. Das Gleiche auch am Kopfhörer-Ausgang von nem Radio.

    Hab grad nochmal was getestet: Wie gesagt, wenn nix angeschlossen ist, rauscht nix. Berührt man den Signal-Pin rauscht es sofort lautstark und hört auch nicht wieder auf wenn man den Finger schon längst weg genommen hat.


    @Besserwessi:
    Hm klingt ja schon so, als würds oszillieren, immerhin hörts nicht wieder auf wenn man den Finger wegnimmt.
    Nur kann ich das schlecht nachprüfen, denn es ist klar dass der Stärker Strom zieht wenn er das Rauschen ausgibt anstelle nix zu verstärken, nur zeugt das leider noch nicht unbedingt von oszillieren oder hab ich da was falsch verstanden?

    Liebe Grüße Lindworm

    Edit: habe mal drei 4700uF 16V Kondis parallel vor den Spannungseingang geklemmt, jetzt ist das Ganze schon um ein etliches Besser, auch das Verhalten mit dem Berühren des Input-Pins ist verschwunden.
    Allerdings ist immernoch ein Rauschen gut hörbar, je lauter ich drehe, desto lauter auch das Rauschen, wenn ich die Musik an dem Poti auf lautlos drehe ist auch vom Rauschen nahezu nichts mehr zu hören.

    Klingt auch mehr nach Clipping als nach Rauschen denk ich, bezeichne es in der Folge aber trotzdem als Rauschen

    Das scheint also ein anderes Problem zu sein und könnte dann doch was mit den Input-Pegeln zu tun haben (dreh ich die Musik sehr laut wird das Rauschen auch sehr stark, bei leiser Musik hab ich teilweise fast garkein Rauschen drin). Habt ihr dafür vielleicht noch Tips?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hab auf deinen Tipp hin auch grade mal den Output von nem Handy mit Adapter probiert aber es klingt genau so. Das Gleiche auch am Kopfhörer-Ausgang von nem Radio.

    Hab grad nochmal was getestet: Wie gesagt, wenn nix angeschlossen ist, rauscht nix. Berührt man den Signal-Pin rauscht es sofort lautstark und hört auch nicht wieder auf wenn man den Finger schon längst weg genommen hat.

    ja,dann sehe ich mich in meiner Vermutung bestätigt das er,wie es Besserwessi auch schon ansprach,einfach schwingt sobald er einmal ein Signal bekommen hat.


    Dein Hinweis auf die zusätzlichen Elkos an der Versorgung läst darauf schließen das die Versorgung nicht niederohmig genug ist und sich so ein Schwingkreis über den Verbrauchsstrom ergibt.
    Kürzere und nicht zu dünne Leitungen helfen da vieleicht schon.
    An den 100nF Kerko (Folie tuts meist auch) hast du aber gedacht ja ?
    Gruß
    Ratber

  6. #6
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    Zitat Zitat von Ratber
    Dein Hinweis auf die zusätzlichen Elkos an der Versorgung läst darauf schließen das die Versorgung nicht niederohmig genug ist und sich so ein Schwingkreis über den Verbrauchsstrom ergibt.
    Kürzere und nicht zu dünne Leitungen helfen da vieleicht schon.
    An den 100nF Kerko (Folie tuts meist auch) hast du aber gedacht ja ?
    Danke für den Tipp. Welchen 100nF Kerko meinst du? Den im Schaltplan eingezeichneten hab ich drin, soll ich noch irgendwo einen einsetzen?

    Beste Grüße Lindworm

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Wie ist den das Layout oder entspricht es dem aus dem Datenblatt?

    MfG
    Manu

  8. #8
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    Ist auf Lochraster aufgebaut, der selbe Schaltplan wie in dem DB für den bridge mode (nat. ned der Test-Aufbau)

    Hab den Verstärker zum testen mal an einen AUX-Ausgang von ner Stereoanlage angeschlossen und siehe da: schon deutlich besser.
    Wenn ich and er Stereoanlage ziemlich laut drehe wirds zwar auch etwas unsauber aber ich glaube damit muss ich leben

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    Ein "Rauschen ist gut hörbar" ist natürlich eine etwas interpretationsfähige Aussage.
    Den TDA habe ich nicht benutzt, aber allgemein waren die (alten) integrierten Verstärker schon etwas 'rauschfreudig'.

    MKit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
    Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Ist wie oben beschrieben eher Clipping, habs dann an AUX gehängt und es lief schon ziemlich gut

    Muss jetzt also wohl die Pegel anpassen wenn ichs an Kopfhörer-Ausgängen betreiben will.

    Grüße Lindworm

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