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Thema: Ersatztyp CA3100 [Verstärker Funktionsgenerator]

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ersatztyp CA3100 [Verstärker Funktionsgenerator]

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    Hi,

    ich bin gerade am Layout eines Funktionsgenerators. Der Verstärker ist mit einem CA3100 aufgebaut. Ich habe auch noch einen davon doch im Datenblatt steht dass dieser veraltet ist und der Ersatztyp sei der HA-2525.
    Doch zu dem finde ich wenig Information und auch Reichelt und Conrad haben den nicht im Programm.
    Ist dieser auch schon veraltet oder nur unter einem anderen Namen aufgelistet?
    Gibt es womöglich noch einen anderen Ersatztyp zum CA3100 der die gleiche Pinbelegung hat und sonst auch völlig kompatibel ist?

    Danke schon im voraus,

    Gruß fabi

    edit: Titel geändert da es nun mehr um einen Verstärker geht

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo Fabi,
    der ca3100 hat eine Grenzfrequenz von 38 MHz bei V=1. Die Eingangswiderstände sind für heutige Verhältnisse nur mässig. Du brauchst nur einen Highspeed OP. Der sollte unter 10€ zu bekommen sein.
    Gruss Klaus.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich habe ganz gute Erfahrungen mit dem MAX477 gemacht, hat IMHO sogar Reichelt, GBW 300MHz, unity-gain stable. Allerdings nur für +/-5V, und das ist ernst zu nehmen

  4. #4
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    Gibt es denn einen solchen Highspeed OP der auch direkt austauschbar mit dem CA3100 ist?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Einen 100% identischen sicher nicht, zumindest nicht aktuell erhältlich. Ihr macht es euch aber auch unnötig schwer, Ersatz zu finden, wenn ihr immer alle Parameter so gleich wie möglich sucht - erstmal checken, worauf es ankommt und dann wählen. Der CA3100 kann bis +/-18V, das ist für schnelle OPV nicht die Regel. Ist das wirklich notwendig? Brauchst Du die +/-30mA Ausgangsstrom? Würde ein moderner OPV, der näher an +/-Ub kommt, bei reduzierter Betriebsspannung nicht das Gleiche leisten können? Brauchst Du die dedizierten Offset- und Kompensationsanschlüsse?

  6. #6
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    Nein, es geht nicht darum dass er 100% identisch ist. Jedoch hab ich noch nicht soviel Erfahrung dass ich einen ganzen Schaltplan ändern kann. Darum wär es mir am liebsten ich könnte einfach einen anderen mit genau der gleichen Pinbelegung und der gleichen externen Beschaltung nehmen bzw. nur leicht abgeändert.
    Gibt es sowas?
    Als Versorgungsspannung hab ich +/- 12V. Ob ich einen so hohen Ausgangsstrom brauche weiß ich selber nicht.
    Sollte ich vielleicht einmal den Schaltplan online stellen?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Mach doch mal, aus der Angabe Ub=+-12V kann man ca. gar nichts ableiten.
    Poste die Schaltung und wir sehen weiter!

  8. #8
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    Hier ist der Schaltplan, ohne Netzteil aber das ist ja nicht relevant.
    http://www.fabian-wingert.de/schaltplan_org.jpeg

  9. #9
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    Es wird also ein Ausgangsverstärker für einen NF Funktionsgenerator gesucht. Mit leichten Abstrichen (hohe Frequenz bei großer Amplitude) könnte da ein LM318 oder NE5534 gehen. Ist nicht ganz so schnell aber sollte ausreichen. Der 15 pF Kondensator am OP müsste umgelötet werden. Leider unterscheiden sich viele OP Typen in der Belegung des Kompensationskondensators.

    Wenn es um die Reparatur eines alten Gerätes geht (vom Schaltplan her zu vermuten), sollte der OP nicht zu schnell sein, denn die Schaltung mit dem Schalter in der Rückkopplung ist nicht gerade HF gerecht und könnte zum Schwingen neigen. Also nach dem Austauch Nachmessen und eventuell noch einen kleinen Widerstand (50Ohm) direkt an die Ausgangsbuchse. So wie die Schaltung gezeichnet ist wird sie bei kappatzitiver Belastung wahrscheinlich zu Instabilität neigen.

    Wenn das ein neu augebauter F-Gen werden soll, dann sollte man den Ausgangsverstärker noch mal überarbeiten (mehr Leistung, definierter Ausgangswiderstand, Passiver Teiler am Ausgang)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    @Besserwessi
    danke für die schnelle Antwort. Also es soll ein neu aufgebauter F-Gen werden. Der Schaltplan ist allerdings 20 Jahre alt vermute ich. Hatte mein Vater noch im Keller liegen und wollte ihn mal nachbauen.
    Könnt ihr mir ein paar Tipps geben wie ich den Ausgangsverstärker verändern soll?

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