Der LM324 ist ein ausgesprochen langsamer typ. Er ist recht sparsam im Stromverbrauch, hat einen großßen spannungsbereich und kann auch an der negativen Versorgungsspannung noch arbeiten. Außerdem ist das wohl der billigste 4 fach OP den ich kenne. Als Ausgangsverstärker für einen Funktionsgenerator aber keine gute wahl.
Allerdings haben fast alle 4 fach OPs die gleiche Pinbelegung. Wenn man einen Sockel benutzt (und gerade für den Ausgang sollte man das), kann man dann später sehr leicht auf einen besseren Typ (z.B. TL084, MC33079,.. ) tauschen.

Zum "parallelschalten" von 2 Verstärkern, nicht dierekt die OPs 1:1 parallelschalten (geht nucht wegen verschiedenen Offsets), sondern 2 mal den Verstärker mit jeweils eigener Rückkopplung aufbauen und dann von jedem OP-Ausgang einen Widerstand (ca. 100 Ohm) zur Ausgangsbuchse.


Ich vermute die Simulation hat den LM324 zu gut simuliert, ich kenne von dem LM324 schon bei 1 kHz und 5 V Sinus sichtbare Verzerrungen im Nulldurchgang.