hi recycle,
nun verstehe ich das mit dem hohen Schwerpunkt ein wenig besser![]()
Angenommen der Schwerpunkt würde oben liegen, dann müssten wir aber zwei Achsen ausbalncieren.
Einmal in/gegen die Fahrtrichtung
Einmal seitlich zur Fahrtrichtung
Um dem seitlichen Kippen entgegenzuwirken hätte man, bedingt durch den größeren Weg sicherlich mehr Zeit. Die Amplitude der Auslenkung des Ausgleichgewichtes müsste dann aber ebenfalls größer ausfallen - oder?
Ich glaube ein Pendeln des Innenteiles in/gegen die Fahrtrichtung ist nicht zu vermeiden und sollte auch weiter nicht schlimm sein.
Bei den "großen", bemannten Monowheels wird das auch in Kauf genommen.
Ist die Beschleunigung/Verzögerung allerdings zu groß, überschlägt sich das Innenteil. Die Richtige "Rampe" zum Beschleunigen/Abbremsen ist, denke ich, durch Versuche leicht zu ermitteln.
Stützräder sind in der Erprobungsphase ein Muß, später aber sollte es ohne gehen, bzw. sollten sie ab einer gewissen Geschwindigkeit eingefahren werden.
Ein zusätzliche, schnell drehende Masse sollte ebenfalls zur Stabilität, insbesondere bei geringen Geschwindigkeiten beitragen.
Den Stator-Ring habe ich (vorab) bewußt so gewählt. Man hat erstmal viel Platz zum "dranschrauben". Am Ende kann man sich dann, wie oben beschrieben um eine Gewichtseinsparung an den richtigen Stellen kümmern.
Gruß, Klingon77
Nachtrag:
Ist ja echt was los heut Nacht \/
Komme mit den Antworten gar nicht nach...
die Grundplatte muß vorne und hinten nicht überstehen. Zumindest nicht rechteckig.
Der innere Kranz sollte steif genug sein, um links und rechts zwei Platten anzubringen.
Ich habe sie nur so groß gehalten, damit ich erst mal alles draufbekomme was draufsoll.
Die entgültigen Maße richten sich dann nach dem An- Aufbau der restlichen Teile.
Geht natürlich.Zitat von Sternthaler
Der Schwerpunkt wäre dann aber wieder sehr weit oben und man müsste das Rad auch in / gegen die Fahrtrichtung ausbalncieren.
Gruß, Klingon77
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