Hi Murdoc_mm,

ich sehe das ähnlich wie radbruch,
aber das "Helfen" per Ferndiagnose ist problematisch.

Auch ist die Situation für Dich auch nicht gerade einfach, wo Du ohne Oscar etc. messtechnisch doch relativ im Dunkeln stehst.

Vielleicht sollte man in der etwas festgefahrenen Situation mehrgleisig
vorgehen:
- mit relativ "einfachen" Massnahmen wie Entkoppeln der Versorgungsspannung, unempfindlicheren Oszillator etc die akuten Resetprobleme in den Griff kriegen (oder es versuchen)
- parallel dazu ein störfesteres Design entwickeln mit getrennten Platinen für
- Leistungsteile (H-Brücken(,(Schaltnetzteile),
- Prozessor (und Sensoren)
- (Analogteile -( z.B. Sensordatenaufbereitung))

wobei man sich auch Gedanken über die Platzierung der Platinen, Leitungsführung(kurze Leitung H-Brücke -Motor, Massepunkt(e)) ,
und eventuelle Schirmungsmassnahmen machen sollte.

Ohne diese Massnahmen wird man, wenn der Antrieb nicht nur die ca 1,5 Kg ? des äusseren Rades bewegen muss, sondern die ca 13 Kg (?) des gesamten MW beschleunigen muss und dann auch gegen die Reibung Rad/Boden ankämpfen muss( führt zu höherer Motorbelestung , d.h. grössern Strömen, d.h. grösseren elektromagn. Störungen ), aus diesen Problemen kaum rauskommen.

Gruß und Hoffen auf noch eisfreie Zeiten