hi Murdoc_mm,
wenn es von Deiner Schaltung aus betrachtet keine Probleme verursacht, ziehe einfach mal ein Kabel von der Akku-Masse zu einem der untern quer verlaufenden 6mm breiten Flachstähle.
Damit setzt Du das mech. Innenteil auf Masse.
Das Stahlteil deshalb, weil es im Gegensatz zum Alu keine nicht leitende Oxydschicht bildet.
Eine der Schrauben der Überschlagsicherungs-Bügel (oder besser zwei; eine links und eine rechts) würden sich anbieten. Die Farbe unter dem Alu-Röhrchen weggekratzt und ein Litzenkabel dazwischen.
Eine Kontrollmessung kannst Du oben an der blanken Stahlwelle der oberen Laufrollenschwinge machen. Wenn die Masse dort ankommt ist der Rest ebenfalls auf Masse.
Ist schnell gemacht und gibt evtl. etwas mehr Aufschluß, ob das Problem durch elektrische Aufladung hervorgerufen wird.
Wenn alle Stricke reißen, könnte ich Dir meinen alten Russen (Oszi) leihweise schicken.
Wird aber nicht billig.
Du könntest Ihn mir dann bei Deinem nächsten Besuch in der Heimat von Deutschland aus zurückschicken.
Zur Zeit brauche ich ihn nicht; es würde also nicht eilen.
Die Anforderungen für elektronische Schaltungen im KFZ-Bereich sind, glaube ich, sehr hoch.
Evtl. findest Du dort (Google) ein paar Schaltungs-Tips, wie man das Problem mit Spannungsspitzen entschärfen kann.
Was mir noch einfällt wäre eine separate Stromversorgung für die Elektronik (oder nur für den Prozessor).
In den nach oben verlaufenden Streben sollte noch genügend Platz für ein oder zwei Akku-Pack´s sein.
Zum testen sicherlich eine Überlegung wert.
Evt. könnte/müsste man mit schnellen Optokopplern die Signale ausgeben und einlesen. Dann sollte aber auch Ruhe sein.
Der Prozessor selber hat keinen "Knacks"? Schon mal einen anderen versucht?
Sorry, wenn ich hier meine laienhafte Lösungsvorschläge -ansätze poste; bin halt Mechaniker und habe keine allzu große Kenntnisse über Elektronik.
immer noch zuversichtliche Grüße,
Klingon77
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