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ok ok hast ja Recht.
Aber: das Tor hat aber wohl an der von der Achse entfernten Seite unten eine Stützrolle, so daß eben die Achse nicht eine fette Momentlast abbekommt. Und selbst ohne diese Rolle könnte das Tor dieses Moment vielleicht wegstecken aufgrund zweier weit entfernter Achspunkte.
Bei einem Roboterarm ist das Problem: Ich habe weder eine Stützrolle noch eine lange Achse, die das Moment an zwei sehr entfernten Punkten aufnimmt.
Ich schätze mal, der Arm wird ca. 30 kg wiegen (Last inklusive) und ich bei maximaler ausstreckung des Arms seinen Schwerpunkt bei 70cm Entfernung von der y-Bodenachse haben D.h. es kommt ein Moment von ca. (30kg*10N/kg)*0.7m=210 Nm zustande. Das ist (mittels sehr fettem Motor und fetter Untersetzung) für die nächste Achse zum drehen kein Problem, aber die Grundachse muß dieses Moment aushalten, und zwar entweder auf Biegung (Achse) oder auf Druck und Zug (kugelkranz) und darf dennoch nicht ungenau werden.
Eine sehr fette Stahlachse geht sicher (ist aber sehr ärgerlich zu montieren). Beim Kugelkranz weiß ich noch nicht so, denn die günstigen, die ich so gesehen habe, halten zwar auf gleichmäßigen Druck einiges aus, aber würden es wohl nicht gern haben, an einer Seite mit ein paar hundert Nm den Deckel hochgelupft zu bekommen und solide Kugelkränze kosten schnell viel Geld. Selbstbauen ist ohne Drehmaschine für sehr große Durchmesser schwer machbar.
Daher würde es mich interessieren, was andere für die Lagerung und Lastaufnahme als Bodenachse so benutzen, wenn sie einen großen Arm bauen
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