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Thema: Lötspitze gesucht

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ne, glaube ich nicht. Das liegt weder an der Nickelschicht, die nämlich nicht jede Lötspitze hat (vor allem nicht, wenn sie schon "verbraucht" ist) und auch nicht an einem Bindemittel. Was überhaupt für'n Bindemittel? Und eine verchromte oder eiserne Lötspitze hab ich auch noch nie gesehen.
    Ich will das Thema nicht unnötig breit hämmern, aber wie gesagt: Kupfer geht super, solange es eine wirklich glatte Oberfläche hat.
    Was Klingon richtig macht, würde mich auch mal interessieren. Aber vielleicht lötest Du eher großflächige Dinge?
    Gruß

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Spann sie in die Bohrmaschine, so daß der Schaft heraussteht und richte
    sie im Bohrfutter so aus, daß sie einigermaßen rund läuft. ----
    Ich habe eine große Oberfräse (die Drehbank habe ich verschenkt) und darauf kann ich dann ordentlich "abnehmen"

    Der Hammer-Trick ist es wert, heute noch in den Keller zu wandern...

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    Das Bindemittel 'klebt' das Schleifkorn an das Papier.
    Sooo glatt muß die Kupferspitze auch nicht sein, sie muß nur verzinnt werden, bevor das Kupfer oxidiert.
    Lötspitzen haben an der Lötfläche eine mehrere zehntel Millimeter dicke Eisenschicht (natürlich nicht alle).
    Bei Ersa nennt sich die Beschichtung Ersadur.
    Auch bei einer "Eisenspitze" gilt: immer verzinnt halten!
    Verchromt werden Lötspitzen, damit nicht die gesamte Spitze Lötzinn annimmt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
    Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    ich löte schon Elektronikteile und meine Spitze hat eine Breite von ca. 1mm.

    Wenn Du Kupferdraht lötest nimmt das Kupfer dort ja auch Lot an.

    Mit der Oberfräse wäre ich vorsichtig. Die Drehzahl würde ich nicht zu hoch wählen und eine Schutzbrille anziehen.

    Wenn Du zu fest drückst und das Teil sich verbiegt kann es auch leicht rausfliegen.

    Bei 30.000 Umdrehungen kein Vergnügen.

    Gruß, Klingon77

    PS: Eine Drehmaschine verschenkt man nicht - man ist froh, wenn man eine hat... [-X
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Eine Drehmaschine verschenkt man nicht - man ist froh, wenn man eine hat
    Hab dafür eine Schreinerarbeit kostenlos bekommen und einem Freund eine riesen Freude zum Geburtstag gemacht. Also hatte sie wieder eine Bestimmung und rostete nicht im Keller

    Mit der Oberfräse wäre ich vorsichtig
    Was schreib ich... Ja Oberfräse habe ich auch, aber die steckt in der CNC drin. Nein. Ich meine "große Standbohrmaschine". Mit der kann man auch Fräsen, weil ein XY-Schlitten dabei ist. Hatte sogar Digitalanzeige angebaut um auf 10tel große Teile Fräsen zu können.

    Also keine Angst. Habe mich schon zu oft an den Maschinen verletzt, als dass ich unvorsichtig werden würde. Ich sag nur "3 mm Fräser bricht ab und steckt links neben mir in der Wand"

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Lötspitzen werden gehämmert!
    @Gock:
    Der Tip war echt wertvoll. Die ganze Spitze nimmt wieder Lötzinn an.

    Zur Erklärung was ich machte:

    1. Ich versuchte mich an einer Spitze aus einem alten Lötkolben, der bereits defekt rumlag und darauf wartete, dass ich die Spitze rausnehme.
    2. Ich hämmerte das Anfangs fast stumpfe Kupferstück bis es a: mir zu heiß in den Händen wurde. b: eine Spitze entstand.
    3.Habe Fittinglötpaste drauf gemacht und dann (ohne es vorher abzustreichen) aufgeheizt und Lötzinn mit Flussmittelseele drauf. Habe da ein echt dickes rumliegen.
    4. Als die ganze Spitze glänzte mit einem Feuerfesten Pad abgestreift und sauber gemacht. Wunderbar
    5. die "normale" Spitze auch mit dem Hammer bearbeitet
    6. Im heißen Zustand Fittinglötpaste und dann das Lötzinn drauf
    7. Abputzen und WoW, wie in der Werbung

    Danke für den Tip.

  7. #17
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Schön dass es mit dem Hämmern so gut geht.
    Wenn die Nachbearbeitung von Kupferspitzen zu viel werden sollte dann sollte man doch auch eine Dauerlötspitze deren Spitze lange hält für den Kolben passend machen können.
    Ich sage das weil ich schon über 25Jahre mit einem mittlerweile alten Wellerlötkolben löte und die Spitze einfach nicht aufgibt.
    Manfred

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wellerlötkolben löte und die Spitze einfach nicht aufgibt.
    Weller? 25 Jahre? Das ist nicht zufällig ein alter Weller Magnastat?

    So ein Ding habe ich vor über 25 Jahren geschenkt bekommen, wurde damals bei irgendeiner Firma ausrangiert.

    Ich Suche immer noch irgendeine dünne Lötspitze die ich dafür passend machen könnte.
    Die Originalspitze funktioniert noch prima, ist aber für feinere Sachen manchmal etwas zu breit.

  9. #19
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Bei meinem handelt es sich nicht um Magnastat sondern um einen EC2002. Dabei ist die Zahl in der Typenbezeichnung nicht das Baujahr und wohl auch nicht das Haltbarkeitsdatum.

    Wieso ist es schwierig eine Spitze für Magnastat zu finden, oder gibt es spezielle Anforderungen an den Preis?

    http://search.ebay.de/Magnastat_W0QQ...Zm37QQfromZR40

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