Zitat Zitat von Abbi
Hallo Zusammen,
weil in Gasen keine Scherspannungen existieren, treten nur longitutinale Moden auf. Somit ist bei einem mit Luft gefülltem Schlauch der Vergleich mit elektromagnetischen Wellen nicht ganz richtig. Jedoch ist die Dämpfung des Rohrstücks bzw. Schlauch selbstverständlich von dessen Länge und Absorbtionsgrad, sprich Oberflächenbeschaffenheit, Material und Durchmesser abhängig. Also kann der Durchmesser des Schlauchs kein Kriterium dafür sein, ob es überhaupt funktioniert oder nicht. Bei kleinerem Durchmesser gehts aber schlechter. Jetzt noch meine Frage. Wurde bei den Tests mit den verschiedenen Durchmessern stets auf gleiche Länge der Rohre geachtet?
Denn am Abschluss des Rohrs wird die Schallwelle reflektiert und überlagert sich mit der hinlaufenden Welle. Bei geeigneter Länge des Rohrs löschen sich die Schallwellen aus. Dies könnte eine Begründung dafür sein, dass es bei bestimmten Durchmessern funktioniert und bei anderen nicht.

Andreas
Hallo Abbi, ich habe beliebige Stücke genommen.
Aber manche haben die Länge 0 angezeigt.
Ich vermute aber, dass es an Verschmutzungen oder anderen Effekten lag. Evtl. hat auch schon die Einkopplung (Finger um den Schlauch) nicht so gut geklappt. Wenn da zuviele Echos im Bereich der Sensorplatte auftreten, kann das sicher auch schon reichen. Insbesondere, wenn der Schlauch dickwandiger ist und die Stirnfläche entsprechend groß.
Ein Schlauch war auch innen nicht so sauber. Ich denke, dass es da auch zu Reflektionen kam.

Eine Auslöschung gab es nicht, denn der Geber hätte ja sonst auf das beliebige Zudrücken reagieren müssen.

Am offenen Ende gibt es in der Tat ein deutliches Echo.

Sigo