Ich mein, ich bin erst 13 und hab da noch nicht soviel Ahnung von, deswegen hier ein etwas dummer Vergleich: Im Grunde willst du Bunjeejumping machen?
Das ist verstanden, Du willst den Mond praktisch tangential scheiden und die Anziehungskraft nach dem Vorbeiflug zum bremsen nutzen. Bedauerlicherweise wird er aber nach dem Stillstand wieder mit den selben Werten Richtung Mond beschleunigt. Der resultierende Bremseffekt ist gering, bedingt durch die geringe Materie im Raum. Das sollte sich aber mit einem Sonnensegel, ähnlich wie ein Lenkschirm verbessern lassen.
MfG
Michael
Ich mein, ich bin erst 13 und hab da noch nicht soviel Ahnung von, deswegen hier ein etwas dummer Vergleich: Im Grunde willst du Bunjeejumping machen?
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Man könnte den Lander als exponentiellen Kegel (so wie ein Grammophontrichter bauen. Aus einzelnen Scheiben..
Die Nutzlast wäre am dünnen Ende.
Wenn nun das Teil mit dem dicken Ende zuerst auf den Mond zu rast, wird jeweils die größte Scheibe abgesprengt.
Wenn diese jeweils doppelt soviel wiegt, wie der Rest, würde die große Scheibe schneller, und der Rest langsamer.
Also zunächst möchte ich nochmal erwähnen, daß ich es für absolut sinnlos halte bei einem derartigen Projekt Sonnensegel einzusetzen, und zwar egal wozu.
Die Dinger sollten zwar rein theoretisch ein ganz kleines bischen Schub erzeugen können, aber sie wurden noch nie vernünftig erprobt.
Es ist schon so nahezu unmöglich etwas derartiges auf die Beine zu stellen, dann muss man nicht zusätzlich noch gänzlich unerprobte Verfahren einplanen (es sei denn man beabsichtigt einen Fehlschlag).
Ich denke es wäre am einfachsten, die Rakete zunächst in einen niedrigen Mondorbit zu bringen, und dann ganz vorsichtig (mit Bremstriebwerken) abzubremsen. Sie sollte also langsam, quasi spiralförmig auf den Mond zufallen, bis sie eine Höhe erreicht hat aus der man einen Roboter mit Airbags sicher abwerfen kann.
So viele Treppen und so wenig Zeit!
Der primäre Sinn der Wettbewerbes ist es aber, neue Ideen zu entwickeln. Und die sind typischerweise unerprobt.
Mit erprobten Verfahren kann man der Mond zwar leichter erreichen, aber im Grunde genommen heißt das Thema verfehlt. Sechs.
MfG
Michael
Das Preisgeld gibts für den der als erstes einen Roboter ein paar hundert Meter über den Mond fahren lässt, also wenn man darauf scharf ist: wozu ein unnötiges Risiko eingehen?
Und wenn es schon neue Technologien sein müssen, dann würde ich eher einen Ionenantrieb wählen, denn die Dinger sind für einen Flug zum Mond genauso nutzlos wie Sonnensegel, aber wenigstens schon erfolgreich getestet worden.
Klar, wenn man unbegrenzte Mittel zur Verfügung hat, dann kann man Rakete und Roboter mit jeder experimentellen Technologie vollstopfen die man findet, aber bei einem extrem knappen Budget wäre das schlicht und einfach Geldverschwendung.
So viele Treppen und so wenig Zeit!
Um den Wettbewerb wirklich zu gewinnen, muss man deutlich unter $20 Mio. kommen, und das auch noch mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit. Denn sonst ist die Kohle eh weg.
Ich sehe aktuell nur einen Ansatz:
"LUNALYMPICS"
Ganz stark für Zuverlässigkeit spricht es, bewährte Komponenten, zu nehmen. Und das ist eine gute bewährte Rakete zu buchen. Leider ist damit schon die meiste Kohle verbraten. Das Risiko ziemlich groß, 20Mio. in den Sand zu setzen.
Daher Lunalympics:
Ca. 5-20 (!) Teams sollten sich zusammentun, um erstmal bis in den Mond-Orbit oder sogar auf die Oberfläche zu kommen. Alle zahlen anteilig nach Gewicht und Volumen oder es wird von vorn herein gleich aufgeteilt. Ist vielleicht fairer und vor allem modularer realisierbar.
So könnte man auf <1-2Mio. pro Team für den Transport kommen.
Ab dann heißt es "Lunalympics."
Jedes Team sieht zu den Job zu machen, und zwar als erstes.
Evtl. könnte man noch vertraglich regeln, dass man die Kohle aufteilt.
Sodass z.B. der Sieger 5 Mio. bekommt, alle anderen, die den Job auch schaffen je z.B. 500.000 und vom Rest der Flug bezahlt wird...
Durch die Parallelredundanz aus mehreren Robots erhöht sich die Chance auf einen erfolgreiche Gesamtmission dramatisch.
Falls alle zusammen landen, bekommt jedes Team einen Kreissektor. Sodass sie sich nicht in die Quere kommen. Alle machen erstmal voneinander Fotos, und dann gehts los...
Just a thought
Sigo
ööööhm... aha und woher nimmst du die eine Million? Oder 2 oder 5?
Die Idee ist zwar nicht gaaaanz doof, aber unausführbar... die Kreissektoren sind das Problem, denn die Bots kommen ja alle aus der gleichen Landekapsel und EINE Kapsel kann nicht an ZWANZIG Orten landen xD
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Das nicht aber sie kann den Mittelpunkt eines Kreises bilden, von dem aus alle in unterschiedliche Richtungen fahrenZitat von Lunarman
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Sigo
Und die Kosten, müssen so oder so getragen werden. Umsonst kommt keiner zum Mond.
Dazu fällt mir eh nur Sponsoring oder Werbung ein.
Anders gehts eh nicht.
Sagt mal, der Zusatzpreis "Apollo Souvenir".
Die Astronauten haben doch einiges an Metall auf dem Mond gelassen.
Z.B. das Gestell des Landers(?).
D.h. man könnte das evtl. prima mittels Funk, der auf die mech. Maße der Konstruktion abgestimmt ist, orten. Und wenn schon mehrere Teams dahin aufbrechen würde, wäre ja evtl. auch dieser Preis machbar. (OK Stecknadel im Heuhaufen).
Sigo
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