Hi, Lunarman,
Also das ist einfach. Ein paar Voraussetzungen brauchen wir.Zitat von Lunarman
1) geforderte Endgeschwindigkeit (Ich muss der Einfachheit halber annehmen, dass der Flugkörper sich in der Lufthülle nicht aufheizt). Die hatte ich weiter oben mit schlappe 11 km/sec genannt.
2) Verfügbare Beschleunigungsstrecke. Ich vermute, dass chr-mt keine viel längeren Beine hat als ich. Damit ist die Beschleunigungsstrecke, mit einer minimalen Ausholbewegung, auf etwa einen halben Meter begrenzt.
Nun gilt: Beschleunigung a ist Geschwindigkeit v zum Quadrat durch doppelten Beschleunigungsweg s oder:
a = v2 / 2*s
also a = (11000 m/s) ^^2 / 2 * 1/2 m
= 60 500 000 m/sec oder 6 Millionen g
also sechs millionenfache Erdbeschleunigung. Das hält keine mir bekannte Struktur aus.
Hmmmmm. Ich hatte so unterwegs (im eigentlichen Beruf) mal Innovationspreise abgeräumt. Daher mein Widerspruch.Zitat von Lunarman
Der Transrapid ist innovativ, aber für eine schnelle Airportanbindung weder notwendig noch allzu sinnvoll. In London fährt man über die Schienen (sind vorhanden gewesen) mit einem SCHNELLSCHNELL-zug in die City - in 15 min. In Wien fährt man mit einem SCHNELLSCHNELL-zug in die City - in 15 min. In München liegen die Schienen . . . . . . . und wenn man da nicht mit der mässigen Geschwindigkeit der S-Bahn in die City zuckelt sondern in einem Start-Stop-Verfahren mit Schnellzug von Erding nach Marienplatz führe, dann käme man mit den 15 Minuten wohl auch aus. Einsparung: vermutlich 150 Millionen Euro - der Rest ginge für Zug und separaten Bahnsteig drauf. Einsparung: Bahnhöfe UND separate Trasse. Ach ja, den Fahrplan für den Schnellzug lassen wir besser von einem Inder rechnen - von deutschen Profi-Programmierer bin ich im Bereich der Bahn nicht wirklich beeindruckt.
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