Hi Benno,

das ist genau die Schaltung die ich meinte/suchte! Merci!

Es wird offensichtlich, daß die Ausgangsimpedanz der vorhergehenden Stufen (IR-Meßgerät, Spannungsteiler für -30Grad-Offset) 2 bis 3 Größenordnungen kleiner sein muß als die Eingangswiderstände R1 und R2, sonst geht diese Ausgangsimpedanz in die Berechnung des Verstärkungsfaktors der Schaltung mit ein. Abhilfe: Impedanzwandler vor die Eingänge an R1/R2, vorzugsweise mit OPAMPs. Dann bin ich schon bei 3 Operationsverstärkern. Mit 3 OPAMPs kann ich auch gleich einen Instrumentenverstärker aufbauen, dessen Eingänge sind ja bereits per se recht hochohmig.
Ich war wohl zu naiv zu glauben den -30mV-Offset mit nur einem OP wegzubügeln und gleichzeitig eine Verstärung von gerade mal 10 hinzukriegen.

Irgendwie habe ich im Moment das Gefühl, das Rad neu zu erfinden. Zur Zeit ist es höchstens sechseckig. Ein Meßverstärker mit Offset. Ist in jedem Oszi. Und meine Ansprüche an Bandbreite enden knapp oberhalb von Gleichstrom. Ganz großes Kino was hier auf dem Steckbrett abläuft.

Merci nochmals,
Stefan